Spitzenkandidatin Maylis Roßberg

Maylis Roßberg, 20 Jahre, Kiel, ledig

Schule: Sild Danske Skole, Duborg Skolen, Aabenraa Statsskole (Abitur 2020)
Ausbildung: Ich studiere Politikwissenschaft und Geschichte an der CAU Kiel
Arbeit: Ich arbeite für den SSW im Landtag
Hobbys: Fußball, Poetry Slam, Lesen, Reisen 
Politische Posten: SSWUngdom Landesvorsitzende, Vicepresident for European Free Alliance Youth (EFAy)
Relevante Mitgliedschaften: Friisk Foriining, Grænseforeningen Ungdom,  Amnesty International

   
   

Ich stelle als SSW-Kandidatin zur Bundestagswahl auf, weil:

Ich will den Minderheiten und den jungen Frrauen eine Stimme im Bundestag geben. Zur Zeit wird ÜBER uns gesprochen, statt MIT uns und unsere Möglichkeiten zur Einflussnahme sind begrenzt, weil wir nicht repräsentiert sind im wichtigsten Parlament Deutschlands. Mit meiner Kandidatur möchte ich dafür sorgen, dass die Minderheiten, aber auch die Frauen endlich gehört werden. Darüber hinaus braucht Schleswig Holstein eine unabhängige, engagierte Stimme, die sich für die Belange der Region einsetzt - ohne Fraktionszwänge. Ich bin davon überzeugt, dass ich neue Wählergruppen mobilisieren und das Interesseschaffen kann, das wir brauchen, um ein Mandat im deutschen Bundestag zu erreichen.


Für die folgenden drei politischen Ziele werde ich mich besonders einsetzen, wenn ich den Bundestag komme:

1. Ich werde dafür kämpfen, dass die vier anerkannten autochthonen, nationalen Minderheiten in Deutschland im Grundgesetz festgeschrieben werden und eine kontinuierliche, auskömmlliche Finanzierung der Bildungssysteme und der Organisationen der Minderheiten gesichert wird.

2. Ich werde dafür kämpfen, dass psychisch Kranke in Deutschland mehr Hilfe bekommen. Ich möchte dafür sorgen, dass die langen Wartezeiten auf psychologische Hilfe verkürzt werden, die Beratungs- und Behandlungskapazitäten erweitert werden und dass mehr in mentale Gesundheit und die Vorbeugung gegen psychische Leiden investiert wird.

3. Ich werde dafür kämpfen, dass Schleswig-Holstein der Knotenpunkt der Energiewende wird. Ich werde mich dafür einsetzen, dass Deutschland das enorme Potential Schleswig-Holsteins bei der Produktion von grünem Strom anerkennt und die Investitionen in die Erweiterung des Stromnetzes und die Forschung und Produktion von Wasserstoff deutlich höher priorisiert.