Pressemitteilung · 15.05.2005 Alle Beteiligten müssen für Motorola an einem Strang ziehen

Die SSW-Landtagsabgeordneten Anke Spoorendonk, Lars Harms und Silke Hinrichsen sowie der Vorsitzende der Flensburger SSW-Ratfraktion Gerhard Maas zeigten sich nach einem Informationsbesuch bei Motorola Flensburg beeindruckt von den Anstrengungen der Beschäftigten und der Geschäftsleitung, den Standort langfristig in der Region zu halten. Nach einem Rundgang im Betrieb wurden die SSW-Politiker vom Betriebsratsvorsitzenden Dieter Neugebauer und Personalchef Hansjörg Beger über die aktuelle Situation von Motorola Flensburg informiert. Seit dem weltweiten Einbruch des Handy-Marktes habe das Unternehmen mit vielfältigen Änderungen der Arbeits- und Produktionsbedingungen reagieren müssen. Dabei lobten Betriebsrat und Geschäftsleitung die „tolle Leistung“ der Mitarbeiter, die sich bei dem notwendigen Umstellungsprozess als sehr flexibel erwiesen hätten.
SSW-Fraktionschefin Anke Spoorendonk verwies auf die besondere Bedeutung des Unternehmens, an dem fast 2.000 Arbeitsplätze hingen. Aus Sicht des SSW habe die Konzernleitung in Amerika wegen der vielen öffentlichen Investitionen in den Flensburger Standort eine besondere Verpflichtung für den Fortbestand des Unternehmens: „Wir konnten uns davon überzeugen, dass die Beschäftigen und die Flensburger Leitung alles unternehmen, um Motorola Flensburg zukunftsfest zu machen. Eine Senkung der Kosten pro Handy um Zweidrittel fordert den Beschäftigen alles ab. Dazu sind die Ideen zur Entwicklung von eigenen auf den europäischen Markt zugeschnitten Handys aus unserer Sicht wirklich überlegenswert,“ so Anke Spoorendonk. Die SSW-Politiker sicherten den Motorola-Vertretern jedwede Unterstützung zu, auch wenn es um Fördermittel zur technologischen Weiterentwicklung des Unternehmens gehe: „Alle Beteiligten müssen an einem Strang ziehen, um die Arbeitsplätze langfristig zu sichern!“

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