Pressemitteilung · 19.03.2002 GRAMARK-Projekt trägt zur besseren Ausnutzung des grenzüberschreitenden Arbeitsmarktes bei

SSW-Landtagsabgeordnete besuchen Projekt zum grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt:

Der wirtschaftspolitischer Sprecher der SSW-Landtagsvertretung, Lars Harms und die arbeitsmarktspolitische Sprecherin Silke Hinrichsen sowie Fraktionsmitarbeiter Martin Lorenzen besuchten am Montag das GRAMARK-Büro in Flensburg. Dabei wurden sie vom GRAMARK-Projektleiter Wolfgang Schmütz und Geschäftsbereichsleiter der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein Uwe Paulsen ausführlich über die bisherigen Ergebnisse des GRAMARK(Grenzüberschreitender Arbeitsmarkt)-Projektes informiert. Ziel des GRAMARK-Projektes - das vom Unternehmensverband Unterelbe-Westküste und der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein getragen wird und von Schleswig-Holsteinischen Arbeitsministerium finanziert wird - ist es, in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsamt und anderen relevanten Partnern in der deutsch/dänischen Grenzregion Arbeitssuchende bei der Besetzung von freien Arbeitsplätzen in der Grenzregion zu unterstützen.
Die SSW-Abgeordneten zeigten sich beeindruckt davon, dass es den GRAMARK-Mitarbeitern bei nur 1,6 Stellen gelungen ist, seit Projektbeginn am 1.06.2001 insgesamt 53 Arbeitsplatzsuchenden bei der Aufnahme einer Tätigkeit in Zusammenarbeit mit dem EURES-Berater Tom Zielasko zu unterstützen.
„Wir sehen das GRAMARK-Projekt als sinnvolle Ergänzung zu den Tätigkeiten und Aktivitäten der EURES-Vermittler in der Grenzregion an. Wichtig ist insbesondere der praxisorientierte Ansatz des Projektes, bei dem man bemüht ist, den Arbeitssuchenden und die Unternehmen vor Ort zusammenzubringen. Der SSW stimmt mit den Verantwortlichen des GRAMARK-Projektes überein, dass das Potential des grenzüberschreitenden Arbeitsmarktes in der Region Sønderjyl-land/Schleswig noch immer nur sehr wenig ausgenutzt wird. Das GRAMARK-Projekt trägt aus unserer Sicht dazu bei die Potentiale des gemeinsamen Arbeitsmarktes über die Grenze hinweg besser auszunutzen,“ so Lars Harms und Silke Hinrichsen.

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