Pressemitteilung · Flensburg · 07.02.2024 SSW und Grüne wollen mit Unterschussgarantie den Betrieb des Stadions für 2024 sichern!
Seit einer Woche wird über das mögliche Aus der Betriebsgemeinschaft FlensburgerStadion e. V. (BFS) medial berichtet und diskutiert. Bereits Ende Februar sollen dieMitglieder über die Auflösung der Betriebsgemeinschaft entscheiden.Mit einem Dringlichkeitsantrag versuchen die beiden Ratsfraktion SSW und Bündnis 90/DieGrünen das Flensburger Stadion zu schützen und BFS bis Jahresende handlungsfähig zuhalten.
 
 Um sicherzustellen, dass die richtigen Schritte für eine nachhaltige Zukunft gesetzt werden,
 erachten wir es als unerlässlich, eine umfassende und vergleichende Kostenaufstellung zu
 erhalten. Dazu sagt Ratsherr Martin Lorenzen vom SSW:
”Wir wollen kein Chaos im Stadion. Mit dieser Unterschussgarantie wollen wir einen
 Weiterbetrieb der Betriebsgemeinschaft des Flensburger Stadions sichern, bis eine
 vernünftige nachhaltige Lösung gefunden worden ist. Daher muss die Verwaltung prüfen, wie
 der Betrieb des Stadions künftig finanziert und organisiert werden soll.
 Diese Aufstellung soll uns ermöglichen, die Gesamtsituation eingehend zu analysieren und
 die Kosteneffizienz der verschiedenen Optionen für die Zukunft des Flensburger Stadions zu
 bewerten. Damit können wir fundierte Entscheidungen treffen, die sowohl die langfristige
 Stabilität des Stadions als auch die Kontinuität des Sportangebots in unserer Gemeinschaft
 gewährleisten.“
 Ratsherr und sportpolitische Sprecher der grünen Ratsfraktion, Tobias Lentz, ergänzt:
 „Mit diesem ‚Notbeitrag‘ schützen wir das Flensburger Stadion. Die Betriebsgemeinschaft
 bleibt bis zum Jahresende handlungsfähig, und die Verwaltung hat ausreichend Zeit, sich
 gründlich auf eine politische Entscheidung vorzubereiten.
 In dieser angespannten Zeit ist es entscheidend, den Flensburgerinnen und Flensburgern zu
 zeigen, dass sie sich auf uns als Kommunalpolitik verlassen können. Wir verhindern in
 dieser akuten Situation ein Chaos. Viele nutzen das Stadion als einen Ort des Miteinanders,
 es wäre fatal, das zu verlieren. Gerade in diesen Zeiten ist es wichtiger denn je, dass junge
 Menschen hier auf den Sportflächen die Werte unserer Gesellschaft kennenlernen und
 leben!”