Pressemitteilung · 12.01.2006 SSW und SPD: Die Chemie stimmt – auch wenn’s mal grummelt

„Die Chemie stimmt nach wie vor“ sagte der SPD Landesvorsitzende Claus Möller nach einem Gespräch der Landesvorstände des SSW und der SPD über aktuelle politische Themen am Dienstagabend in Kiel. Und der Vorsitzende des SSW, Flemming Meyer,  ergänzt: „Das Gespräch fand in einer lockeren und konstruktiven Atmosphäre statt, auch wenn wir offen und engagiert über die Problemlagen in der Beziehung zwischen unseren Parteien gesprochen haben.“

In den vergangenen Monaten war es vereinzelt zu Misstönen auf regionaler Ebene der Parteien gekommen. Die Landesvorsitzenden beider Parteien bedauerten diese Äußerungen und verabredeten, dass die Landesebene zukünftig vermittelnd intervenieren wird. Die SPD bekräftigte gegenüber dem SSW im Sinne ihrer Harrisleer Erklärung von 1982 ihr Bekenntnis zur Gleichstellung der Dänischen Minderheit im Land.

Neben aktuellen politischen Themen stand auch die Zukunft der dänischen Schulen und der Schülerbeförderung in Schleswig-Holstein auf der Tagesordnung. „Wir halten an den Vereinbarungen des gültigen Koalitionsvertrages fest. Ab 2008 wird das Abschlusskommunique zwischen Landesregierung und Dansk Skoleforening for Sydslesvig vom 24.11.2004 umgesetzt“, stellte Claus Möller für die SPD abschließend fest.

Weitere Artikel

Rede · 20.11.2025 Kein CCS in Schleswig-Holstein – kein Festhalten an fossilen Emissionen

„Ich hätte nie gedacht, dass wir einmal an den Punkt kommen, dass wir das Klima und die Natur vor den Grünen schützen müssen.“

Weiterlesen

Rede · 21.11.2025 Regional- und Minderheitensprachenforschung und -vermittlung stärken!

„Auch wenn wir die Zusage bekommen haben, dass die Mangelstudienfächer der Minderheitensprachen nicht von Streichungen betroffen sein werden- befürchten wir, dass die Hochschulen keine Ressourcen übrig haben, um diese Fächer zu stärken. Die Sprachforschung und -vermittlung der Regional- und Minderheitensprachen muss als Alleinstellungsmerkmal des Hochschulstandortes Schleswig-Holstein gestärkt werden.“

Weiterlesen

Rede · 21.11.2025 Keine Frau und kein Mädchen darf mehr Opfer dieser Menschenrechtsverletzung werden

„Die kultursensible Beratung und Begleitung der betroffenen Frauen und deren Familien ist einer der wichtigsten Aspekte im Kampf gegen die weibliche Genitalbeschneidung und -verstümmelung“

Weiterlesen