Pressemitteilung · 07.06.2000 Erhöhung der Kilomterpauschale ernsthaft überlegen

In einer Aktuellen Stunde zum Thema: "Der Benzinpreis ist noch zu niedrig" erklärte der Verkehrspolitische Sprecher des SSW, Lars Harms unter anderem:

"Den Anstieg der Mineralölsteuer seit 1990 haben die CDU und F.D.P zu verantworten. In diesen Jahren stieg der Preis um 47 Pf. wegen der Haushaltslöcher von Herrn Waigel. Scheinbar haben CDU und F.D.P. diese Tatsache schon vergessen. Seit 1998 ist der Preis unter Rot/Grün noch mal um 12 Pf. Gestiegen und soll bis 2005 um Max. 30 Pf. weiter erhöht werden.

Diesmal geht das Geld allerdings nicht in die schwarzen Löcher der Bundeskasse, sondern dient der Sicherung der Rentenkasse und der Senkung der Kosten für den Produktionsfaktor Arbeit. Zusammen ergeben diese Faktoren einen Preis von rund 2,- DM bei Super bleifrei. Damit liegt Deutschland beim Preis-Niveau in Europa im Mittelfeld.

Für den SSW ist es allerdings wichtig, dass die Folgen für die Berufspendler abfedert werden. Daher sollte man überlegen die Kilometer-Pauschale von 0,70 DM zu erhöhen. Gerade im Flächenland Schleswig-Holstein ist dies wichtig. Diesen Gedanken darf man daher nicht vorschnell verwerfen."

Weitere Artikel

Rede · 15.10.2025 Hybride Angriffe gehören leider zur neuen Realität

„Es ist die Verantwortung einer Regierung, Ängsten auch öffentlich zu begegnen. Der Eindruck von Machtlosigkeit darf sich nicht verfestigen. Mein Eindruck ist, dass die Landesregierung hier noch offensiver werden kann und muss. Es ist Aufgabe der Politik, auf diese Gefährdungslage zu reagieren. Nicht reißerisch und schon gar nicht panisch. Aber ernsthaft und eigeninitiativ.“

Weiterlesen

Pressemitteilung · Flensburg · 15.10.2025 Grüne, SSW und CDU einigen sich auf Kompromiss zur Beherbergungsabgabe

Weiterlesen

Rede · 15.10.2025 Wir brauchen kluge Zukunftsinvestitionen

„Das Investitionspaket ist eine große Chance für Schleswig-Holstein – entscheidend wird nun sein, dass und wie die Mittel konkret verausgabt werden und dass auch faire Anteile sowohl bei den Minderheiten als auch insgesamt im nördlichen Landesteil ankommen. Hier sind auch die Kommunen in der Verantwortung, die den Großteil des Sondervermögens erhalten und umsetzen werden.“

Weiterlesen