Pressemitteilung · 26.05.2011 Finanzausgleich: Das Land muss den Kommunen einen Rettungsring zuwerfen

Zur heutigen Forderungen des Städtetages Schleswig-Holstein und des Landkreistages nach einer Neuordnung des kommunalen Finanzausgleichs erklärt der finanzpolitische Sprecher der SSW-Landtagsfraktion, Lars Harms:

„Die kommunale Zitrone wurde vielerorts schon so weit ausgepresst, dass sie flach ist wie eine Briefmarke. Die meisten Kommunen haben schon alles getan, was möglich ist, ohne ihre Verantwortung für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu verletzen. Aufgrund von kostspieligen Entscheidungen der Bundes- und Landes-politik müssen sie trotzdem hilflos zusehen, wie ihnen die Felle davon schwimmen. Deshalb unterstützt der SSW die Forderung nach einer schrittweisen Aufhebung des Eingriffs in den kommunalen Finanzausgleich, der den Kommunen seit 2007 jährlich 120 Millionen Euro entzogen hat. Angesichts der Tatsache, dass der Finanzminister Land gewonnen hat während die Kommunen absaufen, muss das Land sich solidarisch zeigen und den Kommunen einen Rettungsring zuwerfen und eine schrittweise Abwicklung des FAG-Eingriffs vereinbaren.“

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Zum heutigen Fachgespräch im Europa-Ausschuss über den SSW-Antrag „Gebrauch von Minderheiten- und Regionalsprachen auch vor den Gerichten“ erklärt der Vorsitzende der SSW-Landtagsfraktion, Christian Dirschauer:

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Zum Ergänzungsantrag der SSW-Ratsfraktion zu Drs. 1081/2025 „Istanbul Konvention", der heute im Ausschuss für Soziales, Wohnen und Gesundheit beraten wird, erklären Ratsmitglied Jaqueline Hörlöck, sozialpolitische Sprecherin der SSW-Ratsfraktion Kiel, und Ratsherr Marcel Schmidt, Vorsitzender der SSW-Ratsfraktion Kiel:

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Pressemitteilung · 27.11.2025 Regierung bestätigt Schutzlücken, schließt sie aber nicht

Zur Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zum Antidiskriminierungsgesetz (Drs. 20/3798) erklärt der Vorsitzende und sozialpolitische Sprecher der SSW-Landtagsfraktion Christian Dirschauer:

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