Pressemitteilung · 09.12.2009 Klimagipfel: Der SSW fordert zur Demonstration im Kopenhagen auf

Der SSW fordert die Menschen in Schleswig-Holstein auf, am 12. Dezember die große Demonstration beim Klimagipfel in Kopenhagen zu unterstützen. ”Am Sonnabend haben wir die einzigartige Chance, den mächtigen der Welt zu zeigen, dass die Menschen in der Klimapolitik endlich große Taten sehen wollen. Diese Chance müssen so viele wie möglich nutzen”, sagt der SSW-Vorsitzende und umweltpolitische Sprecher der SSW-Landtagsfraktion, Flemming Meyer.

„Verglichen mit dem größten Teil der Weltbevölkerung leben wir sehr dicht am Ort des Geschehens. Deshalb hoffe ich, dass auch viele Schleswig-Holsteiner die Demonstration in Kopenhagen unterstützen. Gerade für die Anhänger der Bürgerinitiative gegen das CO2-Endlager ist es eine Chance, für eine andere Energiepolitik Flagge zu zeigen“, meint Flemming Meyer, der am 12. Dezember selbst in die dänische Hauptstadt fährt.

Die Demonstration wird von einem Netzwerk unterschiedlichster Organisationen und gesellschaftlicher Gruppen organisiert und von 350 Organisationen aus 54 Ländern unterstützt. Sie beginnt um 13 Uhr am dänischen Parlament im Schloss Christiansborg og geht zum ”Bella Center”, wo der Weltklimagipfel stattfindet.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.12dec09.dk


Weitere Artikel

Rede · 20.11.2025 Schlanke und gerechte Förderlandschaft statt Flickenteppich

„Schleswig-Holstein hat 328 Förderprogramme – und damit 328 Gründe, endlich mal zu sortieren und strukturiert aufzuräumen. Wir müssen aus der Analyse jetzt Konsequenzen ziehen – echte Vereinfachung, barrierefreie Digitalisierung und ausreichend Personal.“

Weiterlesen

Rede · 20.11.2025 Schleswig-Holstein bleibt in Sachen Blindengeld das Schlusslicht aller Länder

„Blinde und sehbehinderte Menschen bleiben in Schleswig-Holstein weiterhin benachteiligt“

Weiterlesen

Rede · 20.11.2025 Goldgräberstimmung erwarten wir nicht

„Wir als SSW freuen uns darauf, dass es für einige wenige Menschen sonntags möglicherweise zu volleren Kühlschränken führt. Für die meisten Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner bleibt jedoch alles wie es ist.“

Weiterlesen