Pressemitteilung · 04.01.2016 SSW bedauert dänische Grenzkontrollen

Zur Ankündigung der dänischen Regierung, stichprobenartige Grenzkontrollen an der deutsch-dänischen Grenze einzuführen, erklärt der Landesvorsitzende des SSW, Flemming Meyer:

Offene Grenzen sind Grundpfeiler für Wohlstand, Wachstum und Lehre im deutsch-dänischen Grenzland. Insofern ist es bedauernswert, dass sich nach Schweden nun auch die dänische Regierung zur Einführung von Grenzkontrollen entschieden hat. 

Gleichwohl nehme ich positiv zur Kenntnis, dass die dänische Regierung bestrebt ist, die Einschränkung der Mobilität im Grenzland so gering wie möglich zu halten. So soll es weder zu massenhaften systematischen Kontrollen kommen, noch wird es eine Kontrollpflicht für Beförderungsunternehmen geben. Dies zeigt, dass die Bedenken des SSW in Kopenhagen gehört und berücksichtigt worden sind. 

Außer Frage steht allerdings: Auch eine Grenzkontrolle light wird Auswirkungen auf die Menschen und die Wirtschaft im deutsch-dänischen Grenzland haben. Deshalb hoffe ich, dass nicht nur das Ausmaß, sondern auch die Dauer auf ein Minimum reduziert bleibt.  

Weitere Artikel

Pressemitteilung · 26.11.2025 Minderheitensprachen vor Gericht: Anhörung bestätigt SSW-Forderung

Zum heutigen Fachgespräch im Europa-Ausschuss über den SSW-Antrag „Gebrauch von Minderheiten- und Regionalsprachen auch vor den Gerichten“ erklärt der Vorsitzende der SSW-Landtagsfraktion, Christian Dirschauer:

Weiterlesen

Veranstaltung · 03.12.2025 Hovedudvalgsmøde / Hauptausschuss-Sitzung

Der SSW lädt zum Hauptausschuss am Mittwoch, den 3. Dezember 2025 um 19 Uhr im Medborgerhuset, H.C.Andersen-Weg, Eckernförde ein.

Weiterlesen

Rede · 21.11.2025 Regional- und Minderheitensprachenforschung und -vermittlung stärken!

„Auch wenn wir die Zusage bekommen haben, dass die Mangelstudienfächer der Minderheitensprachen nicht von Streichungen betroffen sein werden- befürchten wir, dass die Hochschulen keine Ressourcen übrig haben, um diese Fächer zu stärken. Die Sprachforschung und -vermittlung der Regional- und Minderheitensprachen muss als Alleinstellungsmerkmal des Hochschulstandortes Schleswig-Holstein gestärkt werden.“

Weiterlesen