Pressemitteilung · 03.03.2020 SSW fordert kostenloses, öffentliches WLAN für Schleswig-Holstein

Bis Ende 2020 soll ein Konzept für die Einrichtung kostenloser WLAN-Zugänge im ganzen Land auf den Weg gebracht werden. Das fordert der SSW in einem Antrag an die Landesregierung (Drucksache 19/2041). Hierzu erklärt der Vorsitzende des SSW im Landtag, Lars Harms:

In Schleswig-Holstein gibt es immer noch erhebliche Lücken in der Versorgung mit kostenlosem WLAN. Insbesondere im ländlichen Raum, aber auch in den Städten, ist die Versorgung ungenügend und häufig auf wenige, ausgewählte Gebäude und überschaubare Reichweiten beschränkt. Dies ist kein haltbarer Zustand. Deshalb muss die Landesregierung hier weitere Schritte gehen und gemeinsam mit den anderen Akteuren – Kommunen, Schulen, Hochschulen, Wirtschaft, Freifunker und Bibliotheken - ein Konzept erarbeiten, wie schnellstmöglich Abhilfe geschaffen werden kann. Deshalb fordern wir die Landesregierung auf, bis Ende 2020 ein Konzept zu erarbeiten, wie auf Grundlage einer Bestandsaufnahme derzeitig verfügbarer Zugänge der weitere Ausbau geplant und finanziert werden soll. Das Konzept soll explizit auch den Ausbau der WLAN-Möglichkeiten im ländlichen Raum berücksichtigen. Schleswig-Holstein darf bei der Digitalisierung nicht an der Bahnsteigkante stehen bleiben.

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Pressemitteilung · 26.11.2025 Minderheitensprachen vor Gericht: Anhörung bestätigt SSW-Forderung

Zum heutigen Fachgespräch im Europa-Ausschuss über den SSW-Antrag „Gebrauch von Minderheiten- und Regionalsprachen auch vor den Gerichten“ erklärt der Vorsitzende der SSW-Landtagsfraktion, Christian Dirschauer:

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Veranstaltung · 03.12.2025 Hovedudvalgsmøde / Hauptausschuss-Sitzung

Der SSW lädt zum Hauptausschuss am Mittwoch, den 3. Dezember 2025 um 19 Uhr im Medborgerhuset, H.C.Andersen-Weg, Eckernförde ein.

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Rede · 21.11.2025 Regional- und Minderheitensprachenforschung und -vermittlung stärken!

„Auch wenn wir die Zusage bekommen haben, dass die Mangelstudienfächer der Minderheitensprachen nicht von Streichungen betroffen sein werden- befürchten wir, dass die Hochschulen keine Ressourcen übrig haben, um diese Fächer zu stärken. Die Sprachforschung und -vermittlung der Regional- und Minderheitensprachen muss als Alleinstellungsmerkmal des Hochschulstandortes Schleswig-Holstein gestärkt werden.“

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