Pressemitteilung · 23.11.2005 SSW will Zusammenarbeit mit der SPD in Flensburg
In einer gemeinsamen Erklärung betonten die stellvertretende Vorsitzende der SSW-Ratsfraktion Susanne Schäfer-Quäck und die SSW-Kreisvorsitzende Birgit Seidler, dass man die Signale des SPD-Kreisvorsitzenden Wolfgang Wodarg an den SSW positiv aufnimmt.
Wir nehmen die ausgestreckte Hand der SPD gerne an und begrüßen, dass Wolfang Wodarg als neuer SPD-Vorsitzender die bewährte Minderheitenpolitik in Flensburg fortsetzen will. Aus unserer Sicht muss gerade Flensburg mit seiner langen deutsch-dänischen Geschichte und einem Bevölkerungsteil von fast 20%, die sich zur dänischen Minderheit bekennen, weiterhin ein Vorbild für eine erfolgreiche Minderheitenpolitik bleiben. Wir bedauern die Unstimmigkeiten die im Zuge der Bürgermeisterwahl zwischen der SSW-Ratsfraktion und der SPD-Ratsfraktion entstanden sind.
Wir sind aber weiterhin davon überzeugt, dass SSW und SPD in Flensburg in vielen Felder politisch übereinstimmen und deshalb auch in Zukunft auf eine enge Zusammenarbeit angewiesen sind. Daher müssen alle Beteiligten jetzt nach vorne sehen und sich wieder auf die gemeinsame Sacharbeit zum Wohle Flensburgs konzentrieren.
Die beiden Politikerinnen sagten zu, dass der SSW schnellstmöglich das Gespräch mit der SPD in Flensburg suchen wird.