Press release · 24.09.2016 Lars Harms Spitzenkandidat zur Landtagswahl 2017

Mit 120 Ja-Stimmen und nur einer Gegenstimme setzten die Delegierten des SSW-Landesparteitags den 51-jährigen Husumer an die Spitze ihrer Landesliste.

Die Landtagswahl 2017 kann kommen: 

Der SSW Landesparteitag hat am heutigen Samstag in Husum seine Landesliste zur Landtagswahl 2017 gewählt. An die Spitze setzte sich wie erwartet der 51-jährige Husumer, seit 2012 tätig als Vorsitzender der SSW-Landtagsgruppe.

Auf Platz 2 wählten die Delegierten die Bildungsexpertin Jette Waldinger-Thiering, Platz 3 ging an den Landesvorsitzenden Flemming Meyer, womit das SSW-Trio, das man auch bisher aus dem Landtag kennt, erneut gesetzt ist. 

Mit Spannung wurden auch die Wahlen um Platz 4 und 5 erwartet, denen durchaus Chancen auf ein Landtagsmandat eingeräumt werden - insbesondere im Falle einer Fortsetzung der rot-grün-blauen Koalition im Land. 

Auf Platz 4 kam der 35-jährige Amtsrat und Dipl. Verwaltungswirt Christian Dirschauer aus Flensburg, der jedoch überraschend keine Gegenkandidaten hatte. Die zuvor angekündigten Mitbewerber hatten ihren Hut nicht in den Ring geworfen. Auf Platz 5 setzte sich der Flensburger Lars Erik Bethge (46, stellv. Regierungssprecher in Kiel) gegen seine 56-jährige Mitbewerberin Anke Schulz aus Harrislee durch, die jedoch anschließend die Kampfabstimmung gegen drei weitere Kandidaten um Platz 6 gewann. 
SSW-Spitzenkandidat Lars Harms zeigte sich überwältigt von seinem guten Ergebnis und versprach unter standing ovations, "alles zu geben", um das bestmögliche Wahlergebnis für die dänisch-friesische Minderheitenpartei herauszuholen. Wahlziel des SSW müssten mindestens 5 Prozent der Stimmen sein. 
Ein Grußwort von der Landesregierung überbrachte der Ministerpräsident höchstpersönlich: 
"Bei euch reicht es, dass ihr mich bittet. Ihr werdet mich nie her zitieren müssen", sagte ein gut gelaunter Torsten Albig mit Anspielung auf die Landtagssitzung am Donnerstag, als die CDU ihn von einer maritimen Veranstaltung weg ins Parlament zitieren ließ. 
Albig lobte die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit SSW unde Grünen und hob die vielen Fortschritte hervor, die Schleswig-Holstein unter der Kieler Küstenkoalition gemacht habe. Ein Bündnis, dass er gern auch nach 2017 fortführen möchte. 

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