Press release · 20.10.2005 Schul-TÜV: Regierung muss Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern fördern

Zum heute von Bildungsministerin Erdsiek-Rave vorgestellten ersten EVIT-Bericht („Schul-TÜV“) erklärt die Vorsitzende des SSW im Landtag, Anke Spoorendonk:

„Der erste EVIT-Bericht zeigt, dass eine Evaluation des Unterrichts richtig und wichtig ist. Nur mit einer solchen soliden Datengrundlage als Fundament kann der Unterricht und das Leben an der Schule verbessert werden.

Es fällt auf, wie weit die Wahrnehmung der Lehrkräfte und Schüler von einander abweicht, wenn es um Unterrichtsmethoden jenseits des klassischen Frontalunterrichts geht. Dieses zeigt deutlich, dass in den Klassenzimmern mehr Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern über die Methoden des Unterrichts stattfinden muss. Die Landesregierung muss eine neue Kultur des Dialogs fördern, bei denen Lehrkräfte und Schüler gemeinsam im Klassenzimmer erarbeiten, welche Ziele mit dem Unterricht erreicht werden sollen.“

Weitere Artikel

Press release · 19.11.2025 Karlsruhe hat gezeigt, was auf Schleswig-Holstein zukommt

Zum heutigen Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zur Berliner Beamtenbesoldung erklärt der Vorsitzende und finanzpolitische Sprecher der SSW-Landtagsfraktion, Christian Dirschauer:

Weiterlesen

Speech · 19.11.2025 Wir brauchen strukturelle Reformen und echte Investitionen

„Der 2. Nachtragshaushalt 2025 ist eine rechtliche Notwendigkeit: Er bildet steigende Sozialkosten und staatliche Kernaufgaben ab, ohne sozial kalte Kürzungen vorzunehmen. Wir stimmen zu – kritisch, weil der Nachtrag noch mit veralteten Zahlen arbeitet, aber konstruktiv, weil drastische Einschnitte vermieden wurden. Die eigentlichen Herausforderungen bleiben nach wie vor bestehen: strukturelle Reformen und echte Investitionen.“

Weiterlesen

Speech · 19.11.2025 Wir müssen die Gerichte unterstützen und nicht kaputtsparen

„Immer wieder wurde betont, es solle nicht das Personal treffen, weiterhin sagt ihre Kostenschätzung, dass über 60 % am Personal gespart werden soll. Diesen Widerspruch haben Sie nie aufgearbeitet.“

Weiterlesen