Präsemadiiling · Flansborj · 04.03.2023 SSW-Flensburg beschließt Wahlprogramm und bestätigt Kandidaten

Der SSW in Flensburg will bei der Kommunalwahl 2023 u.a. mit den Themen soziale Gerechtigkeit, Hochwasserschutz und bürgerfreundliche Stadtentwicklung punkten. Ein entsprechendes Programm für die Kommunalwahl wurde heute (Sonnabend, 4. März) auf einer Mitgliederversammlung im Flensborghus beschlossen. Das 20 Seiten starke Wahlprogramm mit dem Titel „Flensburg ist für alle da“ wurde einstimmig angenommen.

Der Flensburger SSW-Vorsitzende Lars Erik Bethge sieht die Partei damit gut für die kommenden fünf Jahre aufgestellt: „Flensburg muss in den nächsten Jahren Antworten darauf finden, wie wir mit den sozialen Folgen der Energiekrise, dem Klimawandel, dem Wachstum der Stadt und neuen Lebensentwürfen der Menschen umgehen. Das sind große Herausforderungen, die sich nicht von allein und im täglichen Klein-Klein bewältigen lassen. Der Flensburger SSW hat klare Vorstellungen davon, wie wir diese Probleme angehen: Solidarität mit denen, die Unterstützung brauchen, die Sicherung der Existenzgrundlagen unserer Stadt und eine offene Stadt für alle. In unserem Programm finden sich viele große Räder und kleine Schrauben die gestellt werden müssen, damit es am Ende funktioniert. Denn insbesondere angesichts der Folgen des Klimawandels werden wir keine wirkliche zweite Chance bekommen.“ 

Die SSW-Spitzenkandidatin Susanne Schäfer-Quäck machte deutlich, dass die Bewältigung dieser großen Herausforderungen eine neue politische Kultur im Flensburger Rat voraussetzt: „Ich kann verstehen, wenn Menschen außerhalb des Rathauses in den letzten fünf Jahren den Eindruck gewonnen haben, dass dort ein gewisses Hick-Hack geherrscht hat. In der kommenden Wahlperiode sollten die stabilen, seriösen Kräfte den Neuanfang nutzen, um sich auf bestimmte Ziele zu einigen, die wir in den nächsten fünf Jahren gemeinsam anstreben. Der SSW hat diese Bereitschaft zu einer verbindlicheren Zusammenarbeit, denn ansonsten wird Flensburg nicht die Herausforderungen rechtzeitig wuppen, vor denen wir stehen. Es braucht eine handlungsfähige, entschlussfreudige und entscheidungsstarke Politik im Rathaus. Dazu kann und wird der SSW mit seinem skandinavischen Demokratieverständnis beitragen.“

Offizielles Wahlziel des SSW bleibt, mindestens jede fünfte Stimme zu erlangen. Schäfer-Quäck machte aber auch deutlich, dass aus ihrer Sicht mehr drin sein könnte: „Er haben bereits drei Parteien angekündigt, dass sie bei der Wahl stärkste Kraft in Flensburg werden – und sie haben gleich schon ihre künftigen Stadtpräsidentinnen und -präsidenten vorgestellt. Der SSW hat auch gute Chancen, dass wir am 14. Mai mit den meisten Stimmen dastehen. Aber wir verteilen nicht jetzt schon irgendwelche Felle, sondern konzentrieren uns ganz darauf, dass wir wieder eine starke politische Kraft in Flensburg werden. Wenn die Wählerinnen und Wähler gesprochen haben, dann sehen wir weiter.“  

 

Anlagen:

Rede Lars Erik Bethge & Rede Susanne Schäfer-Quäck
Das Flensburger SSW-Wahlprogramm finden Sie unter: https://www.ssw.de/wahlen/kommunalwahl-2023/flensburg

Pressekontakt:

Lars Erik Bethge
Tel. 0174 920 2616
lars.bethge@ssw.de

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