Präsemadiiling · 03.04.2020 Deutsch-dänische Kulturvereinbarungen - eine echte Erfolgsgeschichte

Zur Antwort der Landesregierung auf die kleine SSW-Anfrage zur deutsch-dänischen Kulturvereinbarung (Drucksache 19/2087) erklärt der Vorsitzende des SSW im Landtag, Lars Harms:

Mit der Unterzeichnung der ersten deutsch-dänischen Kulturvereinbarung schlugen Schleswig-Holstein und Dänemark im April 2013 ein völlig neues Kapitel in der Grenzlandgeschichte auf. Natürlich hatte es auch vorher gemeinsame Interreg-Projekte im Kulturbereich gegeben. Doch an jenem Tag wurden die Kulturaktivitäten beider Länder erstmal zu einem gemeinsamen Kulturraum vereint und entsprechend vermarktet.

Unsere damalige Kulturministerin Anke Spoorendonk musste viele dicke Bretter bohren, bevor die grenzüberschreitende Vereinbarung unter allen Partnern besiegelt war. Doch die Mühen haben sich gelohnt, wie ein Blick auf die zahlreichen Kulturevents zeigt, die schon in der ersten Förderperiode 2013-2016 unter gemeinsamer Fahne stattfanden.

Umso mehr freut es mich, dass auch die Jamaika-Koalition die Kulturvereinbarung weiter voran getrieben hat und nun auch der Entwurf für die dritte Förderperiode auf der Zielgeraden ist. Bis Ende April befindet sich dieser in der Anhörung.

Als insgesamt positiv hat sich die Umstellung des Fördermodells von der Einzelbezuschussung hin zur Schwerpunktförderung herausgestellt. Auf diese Weise wurde ermöglicht, dass Angebote nicht nur lokal, sondern in der Fläche vorgehalten werden können und möglichst viele Menschen erreichen.

Auffallend ist, dass der dänische Staat stets deutlich mehr zur Finanzierung beigetragen hat als das Land Schleswig-Holstein. Die Landesregierung sollte mit Beginn der kommenden Förderperiode eine sukzessive Erhöhung des Landesanteils vornehmen - auch um ein Signal nach Dänemark zu senden in diesen Zeiten geschlossener Grenzen, wie viel uns gute Nachbarschaft und eine fruchtbare Zusammenarbeit wert ist.

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