Press release · 20.03.2024 Nationale Hafenstragie der Bundesregierung Leere Container poltern immer am lautesten

Zur nationalen Hafenstragie der Bundesregierung erklärt der SSW-Bundestagsabgeordnete Stefan Seidler:

"Bei uns im Norden sagt man: Leere Container poltern im Hafen immer am lautesten. Die Hafenstrategie ist so einer. Es fehlt ihr an Detailtiefe und Erfolgskriterien zu den drängenden hafenpolitischen Fragen unserer Zeit. Gleichzeitig ist es gut, dass das Warten ein Ende hat und die Nationale Hafenstrategie von Minister Wissing endlich kommt. Die Hafenstrategie sollte nun schnellstmöglich im Bundestag debattiert werden, damit sie durch die Arbeit im Parlament mit Leben gefüllt werden kann. Dazu gehört auch die Umsetzung strategischer Ziele, wie die Transformation unserer Häfen zu Energiehubs oder die Schaffung von mehr Schwerlastflächen für den Offshore-Ausbau. Angesicht der nationalen Dimension müssen wir auch darüber sprechen, welche Rolle kleinere Häfen besonders in Schleswig-Holstein neben den großen Seehäfen spielen können.
Hier sind auch die Länder mit klugen und wegweisenden Konzepten gefordert. Gerade Minister Madsen muss hier liefern. Es braucht mehr als schnelle Forderungen nach zusätzlichem Geld vom Bund. Aus meiner Sicht sollten sich Bund und Länder in einem ständigen nationalen Hafen-Ausschuss über Ziele, Umsetzung und die nötige Finanzierung der Entwicklung unserer Häfen verständigen."

Weitere Artikel

Speech · 20.11.2025 Kein CCS in Schleswig-Holstein – kein Festhalten an fossilen Emissionen

„Ich hätte nie gedacht, dass wir einmal an den Punkt kommen, dass wir das Klima und die Natur vor den Grünen schützen müssen.“

Weiterlesen

Event · 03.12.2025 Hovedudvalgsmøde / Hauptausschuss-Sitzung

Der SSW lädt zum Hauptausschuss am Mittwoch, den 3. Dezember 2025 um 19 Uhr im Medborgerhuset, H.C.Andersen-Weg, Eckernförde ein.

Weiterlesen

Speech · 21.11.2025 Regional- und Minderheitensprachenforschung und -vermittlung stärken!

„Auch wenn wir die Zusage bekommen haben, dass die Mangelstudienfächer der Minderheitensprachen nicht von Streichungen betroffen sein werden- befürchten wir, dass die Hochschulen keine Ressourcen übrig haben, um diese Fächer zu stärken. Die Sprachforschung und -vermittlung der Regional- und Minderheitensprachen muss als Alleinstellungsmerkmal des Hochschulstandortes Schleswig-Holstein gestärkt werden.“

Weiterlesen