Präsemadiiling · 21.06.2009 CCS-Gesetz kommt: Nur der Widerstand im Land kann noch ein CO2-Endlager verhindern

Zur heutigen dpa-Meldung, dass Bundesumweltminister Gabriel eine baldige Einigung beim CCS-Gesetz erwartet und die Ängste der Bevölkerung für "unbegründet" hält, sagt der SSW-Vorsitzende Flemming Meyer:

"Jetzt ist es klar, dass das vermeintliche Aus für das CCS-Gesetz eine Chimäre war. Die Bundes-SPD will nach wie vor das Gesetz und der CDU/CSU geht es nur darum, die Rechte der Grundstückseigentümer besser zu wahren.

Das einzige, was das CO2-Endlager im Schleswig-Holstein nun noch stoppen kann, ist noch mehr Widerstand im Land. Wir fordern Minisiterpräsident Carstensen auf, unmissverständlich zu erklären, dass die Landesregierung ihr gemeinsames Endlager-Projekt mit der RWE-DEA beenden will. Wenn das Verständnis für die Ängste der Bürger nicht nur geheuchelt war, dann muss er sich jetzt voll und ganz hinter die Protestbewegung stellen."


Weitere Stellungnahmen und Informationen zum Thema finden Sie unter www.ssw.de/co2



Weitere Artikel

Rääde · 23.03.2023 Wir wollen mehr Windkraft und weniger heiße Luft

„Wenn wir den Ausbau der Erneuerbaren Energien wirklich ernst meinen, sollte der Schwerpunkt auch im Bereich der Planung und Genehmigung bei den Erneuerbaren liegen und nicht bei einem festen LNG-Terminal, mit dem wir bis Mitte des Jahrhunderts an den fossilen Brennstoffen festhalten.“

Weiterlesen

Rääde · 24.03.2023 Wir wollen eine grundlegende Reform bei der Strompreisgestaltung

„Es kann doch nicht sein, dass die, die etwas für die Energiewende leisten und denen viel abverlangt wird, zusätzlich durch höhere Gebühren bestraft werden. Wir waren und sind doch alle dieser Kritik aus der Bevölkerung ausgesetzt zu Recht!“

Weiterlesen

Präsemadiiling · Kiel · 24.03.2023 Menschenwürdiges Wohnen auch für niedrige Einkommen umsetzen

Die gehäuften Fälle unzufriedener Kieler Mieter*innen der Wohnungsgesellschaft LEG in Gaarden haben die SSW-Ratsfraktion dazu veranlasst, die Verwaltungsspitze um ein klärendes Gespräch mit dem Unternehmen zu bitten und eine kleine Anfrage an den Sozialausschuss zu stellen, die sich um den Themenkomplex Mietminderungen von Transferleistungsempfänger*innen dreht. Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende Ratsherr Marcel Schmidt:

Weiterlesen