Press release · Kiel · 22.07.2025 93 Prozent Zustimmung: SSW schickt Marcel Schmidt in Kieler OB-Wahl
"Aus dem Dreikampf einen Vierkampf machen": Mit Marcel Schmidt tritt der SSW erstmals zu einer Oberbürgermeisterwahl in Kiel an.
Am Montagabend versammelten sich die Mitglieder des SSW in Kiel in der Anlaufstelle Nachbarschaft Schilksee, um final über die Kandidatur zur Oberbürgermeisterwahl im November abzustimmen. Als einziger Bewerber stellte sich Marcel Schmidt, Vorsitzender der Kieler SSW-Ratsfraktion und des SSW-Distrikts Kiel-Pries den Fragen der Mitglieder und präsentierte seine Themen-Agenda für den Wahlkampf.
Mit einer Gegenstimme, einer Enthaltung und 27 Ja-Stimmen stellte sich die Versammlung klar hinter ihren OB-Kandidaten.
Für den SSW ist die Teilnahme an der Kieler OB-Wahl ein Novum in seiner Parteihistorie. Die kommunalpolitische Erfahrung seines Kandidaten unterstreicht jedoch den Anspruch der Partei für diese Wahl: aus dem Dreikampf der großen Parteien einen Vierkampf zu machen.
Marcel Schmidt ist 61 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Söhne. Der pensionierte Polizeihauptkommissar ist seit 11 Jahren Vorsitzender der SSW-Ratsfraktion im Kieler Rathaus. Zu seiner Kandidatur und dem anstehenden Wahlkampf sagt Marcel Schmidt:
"Durch meine langjährige Tätigkeit als Fraktionsvorsitzender in der Kieler Ratsversammlung bin ich mit jedem wichtigen kommunalpolitischen Thema vertraut. Besonders am Herzen liegen mir die Sozialpolitik, Gerechte Bezahlung und ‚Gute Arbeit‘, moderne Stadtentwicklung mit bezahlbarem Wohnraum sowie Kultur- und Minderheitenpolitik."
"Ich will die Umsetzung der Wärmeplanung sowie die Digitalisierung vorantreiben und Kiel zur ersten größeren Kommune in Schleswig-Holstein machen, die auf Open-Source setzt. Als SSW werden wir einen Wahlkampf mit eigenständigem Konzept liefern – mit Themen statt Selfies. Mein Konzept ist geprägt von einem klaren und ehrlichen Blick auf die Stadt, statt großer Versprechungen. Die Situation der Menschen mit kleinem und mittlerem Einkommen zu verbessern, wird meine Richtschnur sein. Wir müssen alle mitnehmen, weil wir alle brauchen, um als Gesellschaft erfolgreich zu sein", so Schmidt.