Pressemeddelelse · 30.01.2002 Bahn: Flensburg darf nicht abgekoppelt werden

Anlässlich der Pläne der Deutschen Bahn AG die Interregioverbindung Flensburg - Hamburg stillzulegen, äußerte sich die Flensburger SSW-Landtagsabgeordnete, Silke Hinrichsen, wie folgt:

"Wenn die Deutsche Bahn AG plant große Teile ihrer Interregioverbindungen bundesweit stillzulegen, mag das aus ihrer Sicht sinnvoll sein. Zur Stilllegung der Interregioverbindung Flensburg - Hamburg kann ich nur sagen, dass die DB AG hier irrt und sie ist sich anscheinend nicht bewusst, welche Ausmaße das beinhaltet. Im nördlichen Landesteil ist Flensburg der Dreh- und Angelpunkt für den grenzüberschreitenden Bahnverkehr. Die Stilllegung dieser Verbindung würde bedeuten, dass eine zügige Verbindung aus Fredericia nach Hamburg künftig in Gefahr gerät."

Dies kann aus Flensburger Sicht nicht hingenommen werden. Man benötigt auch in Zukunft eine regelmäßige und schnelle Verbindung nach Hamburg. Zum jetzigen Zeitpunkt hat es den Anschein, dass die Pläne der DB AG bereits Fakt sind und nur noch auf ihre Umsetzung warten.

"Eine regelmäßige und zügige Verbindung von Flensburg nach Hamburg muss auch im Interesse der Landesregierung sein. Um eine zufriedenstellende Verbindung zwischen Dänemark und Hamburg zu behalten, darf Flensburg nicht abgekoppelt werden. Daher muss jetzt von Seiten der Landesregierung stärker auf die DB AG eingewirkt werden. Sollten diese Bemühungen nicht die gewünschten Früchte tragen, so erwarte ich von der Landesregierung, dass sie sich anderweitig um andere Betreiber dieser Strecke bemüht. Nähere Informationen hierzu erhoffe ich mir durch meine Kleine Anfrage an die Landesregierung."

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