Tale · 20.01.2023 SSW-Bundestagsabgeordneter Stefan Seidler: Der SSW ist im Bundestag der Kümmerer der Region

Politisk hilsen til SSWs nytårsreception ved SSWs forbundsdagsmedlem Stefan Seidler til SSWs nytårsreception i „Hotel Waldschlösschen”, Schlesvig

Zum SSW-Neujahrsempfang machte der SSW-Bundestagsabgeordnete Stefan Seidler in seinem politischen Grußwort vor 160 Gästen im „Hotel Waldschlösschen“ in Schleswig deutlich, dass er sich als Kümmerer der Region sieht. Seidler sagte unter anderem: 

Der Bund muss bei Wickingeck endlich handeln
„Das Wikingeck treibt mich weiter um. Wir hatten uns auch deshalb dazu entschlossen für den Bundestag zu kandidieren, weil unsere Region in Berlin zu kurz kommt. Die große Umweltverschmutzung mit krebserregenden Substanzen am Wikingeck an der Schlei ist so ein Fall. Der Kreis wird bei der Beseitigung des Problems vom zuständigen Bundesministerium schlichtweg hingehalten. Die Abgeordneten von SPD, Grünen, FDP und CDU im Bundestag aus Schleswig-Holstein zucken mit den Schultern. Wir kümmern uns und machen Druck im Bund und im Land, denn es geht um unsere Heimat! Das Gift muss aus der Schlei. „

Die Ostseekooperation muss weiter vorangebracht werden
„Der SSW setzt sich für skandinavische Lösungen in der deutschen Politik ein. Es ist Teil unserer politischen Identität Brückenbauer zu sein. Das macht uns zu den ExpertInnen, wenn es um Kooperation im Ostseeraum geht. Um unsere Ostsee voranzubringen, müssen wir eng und auf Augenhöhe mit unseren Nachbarn in der Region zusammenarbeiten. Dafür braucht es mehr Engagement aus Berlin. Wir wollen eine Ostsee, die sich nachhaltig entwickelt, sauber und sicher ist. Das betrifft den Ausbau erneuerbarer Energien, die Verbesserung grenzüberschreitender Verkehrsinfrastruktur, den Schutz des Meeres aber eben auch die gemeinsame Verteidigung von Demokratie und Freiheit in unserer Ostseeregion gegen Aggressionen aus Russland.“

Deutschland macht zu wenig beim Küstenschutz
"Uns ist es in den letzten Monaten gelungen, die Aufmerksamkeit im Bundestag auf das wichtige Thema des Küstenschutzes zu lenken. Bisher waren wir bei Gesprächen und Anfragen beim zuständigen Bundesministerium immer der einsame Rufer für dieses wichtige Thema. Aber jetzt bemerken wir eine stetig wachsende Aufmerksamkeit – VertreterInnen des Ministeriums kommen nun auf uns zu um Fachexpertise und Meinungen einzuholen. Das freut uns sehr- reicht aber nicht!
Besonders im Vergleich mit anderen Küstenländern an Nord- und Ostsee macht Deutschland nach wie vor zu wenig um sich auf die steigenden Wasserpegelstände vorzubereiten. Der Klimawandel ist für uns an der Küste eine zunehmende Bedrohung. Hier wird sich der SSW weiter intensiv einbringen – im Bund, im Land und in den Kommunen. Wir sind die Küstenschutzpartei!“

Energiepreispauschale für Studierende zeigt wie Südschleswig in Berlin vergessen wird
"Die Problematik rund um die Energiepreispauschale für grenzpendelnde Studierende ist ein Paradebeispiel dafür, wie Südschleswig in Berlin nach wie vor vergessen werden. Durch die tolle Zusammenarbeit zwischen unserem Team auf Bundesebene und dem SSW im Kieler Landeshaus ist es uns trotzdem gelungen eine Lösung für die Studierenden zu finden, die bei uns in Schleswig-Holstein leben aber in Dänemark studieren. Solch eine Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Ebenen macht mich optimistisch für die Zukunft."
 

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