Resilienz, Nachhaltigkeit, Modernität und Vielfalt sind unsere vier Leitziele für die Entwicklung der Inntenstadt.

Für den SSW ist die Neuausrichtung des Innenstadtmanagements notwendig für eine moderne und attraktive Innenstadt. 
In einem gemeinsamen Antrag, der auf der heutigen Hauptausschuss-Sitzung beschlossen wurde, sprechen sich die Fraktionen von SSW, CDU und Bündnis 90/Die Grünen für eine Neuausrichtung des Anforderungsprofils der Stelle des Innenstadtmanagement aus. Ziel des Antrages ist eine Überarbeitung des Stellenprofils, wobei Erfahrungen im Bereich Innenstadtmanagement oder aus der konkreten Praxis (z.B. Einzelhandel) sowie Kenntnisse in Bezug auf die Digitalisierung wünschenswert sind. Weiter soll das Stellenprofil dahingehend geschärft werden, dass das Innenstadtmanagement den notwendigen Wandel der Innenstadt mit den vier Leitzielen: „Resilienz, Nachhaltigkeit, Modernität und Vielfalt“ begleiten und unterstützen sowie dabei alle Akteur*innen der Innenstadt mitnehmen soll. 

Dazu sagte der SSW-Fraktionsvorsitzende Martin Lorenzen:
„Angesichts der Kritik am bisherigen Innenstadtmanagement haben wir im SSW uns die Entscheidung nicht leicht gemacht und auch die letzten zwei Wochen dazu genutzt Gespräche über die Zukunft des Innenstadtmanagement zu führen. Dabei ist klar geworden, dass es zwar von vielen den Wunsch gibt die Stelle zu erhalten, aber das eine Neuausrichtung des Anforderungsprofils dringend notwendig ist. Es ist in der öffentlichen Wahrnehmung ein falscher Erwartungsdruck entstanden für was diese Stelle alles verantwortlich sein soll. Wir brauchen zwar einen Innenstadtmanager mit Stallgeruch. Aber der Innenstadtmanager soll nicht für die Durchführung des verkaufsoffenen Sonntags oder den Zustand der öffentlichen Toiletten verantwortlich sein. Der Innenstadtmanager soll dazu beitragen, dass wir mit verschiedenen Maßnahmen, deren Finanzierung aus dem bereits bewilligten Bundesprogramm gesichert ist, den Strukturwandel, der so oder so kommen wird, positiv mit konkreten Maßnahmen und Vorschlägen zu begleiten. Wir wollen weiterhin eine moderne und attraktive Innenstadt haben, die von Touristen und den Bürgerinnen und Bürger der Stadt genutzt wird. Wir hoffen, dass dieses gemeinsame Signal der drei größten Flensburger Fraktionen dazu beiträgt.“

Weitere Artikel

Am 2. Mai war es so weit: die Flensburger Ratsversammlung hat einen weiteren Schritt zur Beteiligung von Jugendlichen im Rat getan. Einstimmig votierte die gesamte Ratsversammlung für die Vorlage, in der eine erstmalige Durchführung der Veranstaltung „Jugend im Rat“ vom 9.-10. Juli dieses Jahres vorgesehen ist.Inhalt des Projektes ist, Jugendlichen aus dem ganzen Stadtgebiet die Arbeitsabläufe und Zuständigkeiten von Ratsversammlung und Kommunalpolitik in einem 2tägigen Workshop durch eigenes Erfahren näher zu bringen, eigene Mitbestimmungsmöglichkeiten erlebbar zu machen und sie bestenfalls für ein Mitwirken in der Kommunalpolitik zu begeistern.

Zur Mitteilung des Oberbürgermeisters Dr. Geyer zu den Kosten für einen Bustransport zum Padborger Bahnhof erklärt der SSW-Fraktionsvorsitzende Martin Lorenzen: