Press release · 12.09.2012 Ein riesen Schritt für Schleswig-Holstein

Zur Unterzeichnung des Vorschlages der regierungstragenden Fraktionen für ein neues Tariftreue- und Vergabegesetz erklärt der Vorsitzende des SSW im Landtag, Lars Harms:

Noch in der Septembersitzung des Landtages werden wir zusammen mit unseren Koalitionspartnern einen Vorschlag zu einem neuen Tariftreue- und Vergabegesetz vorlegen, das Deutschlandweit seinesgleichen sucht.

Der SSW fordert seit Jahren, dass öffentliche Aufträge nicht nur an faire Löhne, sondern auch an soziale und Umweltkriterien gebunden werden.
Diesem Ziel werden wir mit unserem gemeinsamen Gesetzesvorschlag gerecht, zum Wohle der Arbeitnehmer und zur Förderung jener Betriebe, die auf Nachhaltigkeit setzen, sowohl was ihre eigenen Mitarbeiter betrifft als auch die Umwelt.

Damit erhalten unsere heimischen Betriebe wieder Wettbewerbsgleichheit mit anderen Betrieben bei öffentlichen Aufträgen. Das stärkt unsere Unternehmen und sichert Arbeitsplätze in unserem Land. Weiter stärkt das Tariftreuegesetz auch die sozialen Sicherungssysteme, weil weniger Beschäftigte auf ergänzende Leistungen angewiesen sein werden. Gute Löhne sind somit gut für die Beschäftigten und für unsere Gesellschaft als Ganzes.

Die rot-grün-blaue Koalition sorgt für faire Arbeitsbedingungen für Beschäftigte und Unternehmen. Das unterscheidet die Küstenkoalition von der Vorgängerregierung.

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Press release · 26.11.2025 Minderheitensprachen vor Gericht: Anhörung bestätigt SSW-Forderung

Zum heutigen Fachgespräch im Europa-Ausschuss über den SSW-Antrag „Gebrauch von Minderheiten- und Regionalsprachen auch vor den Gerichten“ erklärt der Vorsitzende der SSW-Landtagsfraktion, Christian Dirschauer:

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Event · 03.12.2025 Hovedudvalgsmøde / Hauptausschuss-Sitzung

Der SSW lädt zum Hauptausschuss am Mittwoch, den 3. Dezember 2025 um 19 Uhr im Medborgerhuset, H.C.Andersen-Weg, Eckernförde ein.

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Speech · 21.11.2025 Regional- und Minderheitensprachenforschung und -vermittlung stärken!

„Auch wenn wir die Zusage bekommen haben, dass die Mangelstudienfächer der Minderheitensprachen nicht von Streichungen betroffen sein werden- befürchten wir, dass die Hochschulen keine Ressourcen übrig haben, um diese Fächer zu stärken. Die Sprachforschung und -vermittlung der Regional- und Minderheitensprachen muss als Alleinstellungsmerkmal des Hochschulstandortes Schleswig-Holstein gestärkt werden.“

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