Pressemeddelelse · Flensborg · 22.03.2022 Flüchtlingshilfe braucht Hilfe

 SSW-Fraktion fordert zwei zusätzliche Stellen für die Flüchtlingshilfe Flensburg e.V.Letzte Woche besuchten SSW-Landtagsabgeordneter Christian Dirschauer und SSW-Ratsherr Philipp Bohk die Flüchtlingshilfe Flensburg e.V, um sich vor Ort ein Bild von der aktuellen Lage und den kommenden Herausforderungen machen zu können.

Christian Dirschauer: „Die Geflüchteten aus der Ukraine stellen Flensburg vor große Herausforderungen. Ich bin froh, dass wir mit der Flüchtlingshilfe eine erprobte und starke Partnerin haben, der den Menschen in Not schnell und unbürokratisch hilft.“ 
Die Flüchtlingshilfe e.V. koordiniert den Einsatz vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer in Flensburg. Der Verein ist für viele Geflüchtete aus der Ukraine die erste Anlaufstelle, wenn es um Adressen, Kleidung oder Übersetzungshilfe geht. „Doch die Helfer kommen an ihre Grenzen“, stellte Dirschauer fest. Die Koordinierung von Helferinnen und Helfern sowie die Sortierung und Verteilung der Sachspenden kostet Zeit. Die Flüchtlingshilfe organisiert darüber hinaus die Versorgung der Geflüchteten, die am Wochenende nach Flensburg kommen oder spät abends mit dem letzten Zug am Flensburger Bahnhof eintreffen. Dirschauer: „Diese Aufgaben übernimmt die Flüchtlingshilfe zusätzlich zur Unterstützung der bereits in Flensburg lebenden Geflüchteten. Das sind viele Stunden, die nicht eingeplant sind und für die es kein Budget gibt. Das muss sich ändern. Die Flüchtlingshilfe übernimmt wichtige, gesellschaftliche Aufgaben und muss auch entsprechende Mittel von der Stadt zur Verfügung gestellt bekommen,“ fordert Dirschauer. 
Die SSW-Ratsfraktion bittet die Stadtverwaltung, zwei zusätzliche Stellen, auf sechs Monate begrenzt, zu finanzieren. 
Dirschauer: „Die Unterstützung der ukrainischen Geflüchteten steht jetzt an. Darum hoffe ich, dass die Stadt unbürokratisch hilft. Entsprechende Signale gibt es bereits.“ 
Die SSW-Fraktion legt einen entsprechenden Antrag im Hauptausschuss vor. 

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