Pressemeddelelse · 08.08.2000 Kritik am Verkauf der Anteile an der NVAG

Verkauf der Anteile an der NVAG an die „Gesellschaft zur Fortführung der NVAG mbH“

Die Fraktion des Südschleswigschen Wählerverbandes (SSW) im Kreistag Nordfriesland hat in einer Stellungnahme den Verkauf der Anteile an der NVAG durch die WDR an eine Bietergemeinschaft bestehend aus „Norddeutsche Nahverkehrsgesellschaft (NNVG)“ und „Schmidt-Reisen“, der „Gesellschaft zur Fortführung der NVAG mbH“, kritisiert.
„Mit diesem Verkauf wurde recht eindeutig das Bemühen der Mitarbeiter der NVAG konterkariert, das Heft in die eigenen Hände zu nehmen“ sagte die Fraktionsvorsitzende Juliane Hegemann gegenüber unserer Zeitung. „Die politische Mehrheit im Kreistag hatte vor kurzem für einen etwaigen Verkauf an die Mitarbeiter der NVAG bzw. deren Niebüller Verkehrsbetriebe GmbH votiert und das aus gutem Grund.“
Die NNVG und die Firma Schmidt-Reisen aus Dagebüll müssten nun unter Beweis stellen, neue Märkte für die NVAG zu schaffen um das Ziel der vollständigen Erhaltung der Arbeitsplätze zu gewährleisten. “Die Kaufkraft der Mitarbeiter bemisst sich an ihrem Einkommen“, so Hegemann weiter. „Es ist hier im Kreis mittlerweile bekannt, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der NVAG für Ihren Betrieb stehen und von daher auch bereit sind, für neue Ziele zu arbeiten“, sagte Juliane Hegemann und „es bleibt zu hoffen, dass die Stadt Wyk sowie die Reederei es eines Tages bereuen, die NVAG aus den Händen gegeben zu haben.“

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