Pressemeddelelse · Nordfriesland · 29.09.2020 Sybilla Nitsch will in den Bundestag

Die Kreisvorsitzende des SSW in Nordfriesland, Sybilla Nitsch, will als Spitzenkandidatin des SSW zur Bundestagswahl antreten. 

Auf seiner gestrigen Sitzung hat der Kreisvorstand des SSW Nordfriesland einstimmig Sybilla Nitsch zur Wahlkreiskandidatin in Nordfriesland/Dithmarschen-Nord und zur Spitzenkandidatin des SSW zur Bundestagswahl 2021 vorgeschlagen. 

Sybilla Nitsch kann auf eine langjährige kommunalpolitische Erfahrung in Nordfriesland und Schleswig-Flensburg zurückblicken. Seit 2018 ist sie zudem stellvertretende Fraktionsvorsitzende des SSW im Kreistag, wo sie erfolgreich im Sozial-, im Finanz-, im Kultur- und im Hauptausschuss mitwirkt. 

„Sybilla Nitsch, die jüngst zur stellvertretenden Landesvorsitzenden des SSW gewählt wurde, übernimmt mit ihrer Nominierung für die Spitzenkandidatur eine hohe Verantwortung, die auf dem Bewusstsein ihrer vielfältigen politischen Erfahrung und der Verantwortung gegenüber den beiden Minderheiten in unserem Landesteil Rechnung trägt“, so Peter Knöfler, Mitglied des Kreisvorstandes Nordfriesland und Helgoland.
In der Bundespolitik will sich die 39-Jährige Husumerin u.a. für den Klima- und Umweltschutz stark machen und für eine bessere Förderung von Kultur, Geschichte und Sprache, insbesondere die der Minderheiten. 

„Mich zeichnet aus, dass ich Tradition und Geschichte des Grenzlandes und meiner Minderheit, in meinem täglichen Wirken studiert und erfahren habe. Zudem stehe ich für moderne und progressive politische Inhalte, die sich an den Zukunftsfragen orientieren. Dazu gehören insbesondere soziale und ökologische Voraussetzungen für eine an dem Gemeinwohl orientierten Wirtschaftssystem“ so Sybilla Nitsch. 
„Meine Kandidatur betrachte ich als Alternative zur regionalen Politik für Schleswig-Holstein, die in der Vergangenheit im Bundestag keine bedeutende Rolle gespielt hat.
„Ich möchte deshalb in Berlin für die Interessen unseres Nordens kämpfen und mich unabhängig von irgendwelchen Parteiideologien für die regionale Entwicklung Schleswig-Holsteins einsetzen“, führt Sybilla Nitsch aus. 

Im November sollen die Mitglieder zunächst auf einer Wahlkreisversammlung in Nordfriesland über die Wahlkreiskandidatur der Husumerin abstimmen. Die endgültige Entscheidung, auch über die Spitzenkandidatur, trifft am 30. Januar 2020 ein SSW-Landesparteitag.

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