Pressemeddelelse · 26.10.2011 ANTRAG: Resolution an die Hamburger Bürgerschaft und den OB in Hamburg wegen des Verbleibs der Husum WindEnergy Messe in Husum

Husum, 26. Oktober 2011:
Der nordfriesische Kreistag möge beschliessen:

Die Bürgerschaft und der 1. Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg werden aufgefordert, ihren Einfluss auf die städtische Messegesellschaft in Hamburg geltend zu machen und dafür Sorge zu tragen, dass keine Parallelmesse zu der bisher in Husum stattfindende Husum WindEnergy Messe in Hamburg durchgeführt wird.
Die bekannt gewordenen Planungen der FHH bzw. der Messe Hamburg, eine Woche vor der Husum WindEnergy 2014 eine eigene Windmesse veranstalten zu wollen, konterkarieren die bisherigen Absprachen und stellen einen massiven Vertrauensbruch gegenüber dem Land Schleswig-Holstein, dem Kreis Nordfriesland und der Stadt Husum dar. Darüber hinaus schadet dieses Vorgehen nicht nur den Ausstellern und der Messegesellschaft Husum sondern ganz Norddeutschland als Messestandort.
Der Standort Nordfriesland und das Land Schleswig-Holstein sind die interessantesten Märkte für die Anforderungen, die zukünftig für die On- und Offshore Windenergie gestellt werden. Dieses hat derzeit zur Folge, dass weitere Windeignungsflächen neu entstehen und damit das Potenzial des Ausbaus der Windenergie Rechnung getragen wird. Die Möglichkeiten der Windindustrie, neue Technologien direkt vom Messegelände auf geeignete Flächen vor der Haustür zu installieren, kann die Stadt Hamburg nicht anbieten. Darüber hinaus besitzt und bietet die Stadt Husum die infrastrukturellen und logistischen Voraussetzungen, um auch weiterhin erfolgreich die Messe WindEnergy durchzuführen.

Ulrich Stellfeld-Petersen
Fraktionsvorsitzender

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