Press release · 11.09.2019 Ein Schlag ins Gesicht der Mieterinnen und Mieter

Zur Ablehnung der "Volksinitiative für bezahlbares Wohnen" durch die Jamaika-Koalition in der heutigen Sitzung des Innen- und Rechtsausschusses erklärt der Vorsitzende des SSW im Landtag, Lars Harms.

Wohnraum wird immer knapper und teurer, doch die Jamaika-Koalition tut so, als ginge sie das überhaupt nichts an. Mit der heutigen Ablehnung der Volksinitiative hat diese Koalition abermals bewiesen, dass sie die Sorgen der Mieterinnen und Mieter überhaupt nicht auf dem Zettel hat. Stattdessen verschärft sie die Situation zusätzlich durch ihren blinden Aktionismus, etwa durch die Abschaffung der Mietpreis- und Kappungsgrenzen.

Wir als SSW haben diverse Lösungswege aufgezeigt, wie sich die Wohnraumsituation der Menschen verbessern ließe, und wir werden hier auch weiterhin gute Vorschläge machen. Aber bei Jamaika regiert leider die Beratungsresistenz, sehr zulasten der weniger betuchten Bürgerinnen und Bürger im Land.

CDU, Grüne und FDP sollten die Volksinintiative ernst nehmen, als einen Weckruf. Denn die Landesregierung ist längst am Steuer eingeschlafen, und die Menschen fragen sich zunehmend, wo diese schwarz-grün-gelbe Irrfahrt wohl enden wird.

Weitere Artikel

Press release · 07.11.2025 Der Norden darf nicht zur Müllkippe für fossile Irrtümer werden!

Die Landesregierung muss jetzt das Schlimmste verhindern und im Bundesrat gegen das CCS-Gesetz der Bundesregierung stimmen. Das fordert die SSW-Landtagsfraktion in einem Antrag* zur kommenden Landtagssitzung. Hierzu erklärt die wirtschafts- und energiepolitische Sprecherin des SSW, Sybilla Nitsch:

Weiterlesen

Press release · 12.11.2025 Das Planungsrecht bleibt die eigentliche Baustelle

Zur Einigung zwischen Landesregierung und BUND über den Weiterbau der A20 bei Bad Segeberg erklärt die verkehrspolitische Sprecherin des SSW im Landtag, Sybilla Nitsch:

Weiterlesen

Press release · Flensborg · 12.11.2025 Effektive Hilfen brauchen verlässliche Zahlen

Henning Schockemoehle: "Obdachlosigkeit bleibt ein langfristiges Problem – und genauso langfristig müssen unsere Maßnahmen angelegt sein."

Weiterlesen