Pressemeddelelse · 10.05.2020 Harms in Stiftungsrat der Friesenstiftung berufen

Der Schleswig-Holsteinische Landtag hat auf seiner Sitzung am Freitag den Vorsitzenden des SSW im Landtag, Lars Harms, in den Stiftungsrat der Friesenstiftung gewählt.

Ziel der Stiftung ist die Förderung der friesischen Kunst, Kultur, Sprache, Heimatpflege und -Kunde sowie der friesischen Sprach- und Geschichtsforschung. Aufgaben, mit denen Lars Harms durchaus vertraut ist. Der Husumer SSW-Politiker gehört selbst der friesischen Volksgruppe an, ist Vorstandsmitglied im Friisk Foriining und Beiratsmitglied im Nordfriisk Instituut in Bredstedt.

Erste Schritte zur Neuordnung der Förderstruktur für die friesische Minderheit wurden bereits Mitte der 90er Jahre unternommen. Vorbild war die im Zuge der deutschen Einheit gegründeten Stiftung für die sorbische Minderheit.

Seit 2014 wird auf Initiative des SSW regelmäßig ein Teil der Landeseinnahmen aus der Lotterieabgabe für die Gründung der Friesenstiftung beiseitegelegt, so dass das Stiftungsvermögen bereits über 1,5 Millionen Euro betrug, als der Landtag im Dezember 2019 das Gesetz zur Errichtung der Friesenstiftung verabschiedete. Es sei vielleicht nur "ein kleiner Schritt für das Land, aber ein großer Sprung für die Friesen", kommentierte Harms damals.

Dass der Landtag ihn nun selbst in den Stiftungsrat gewählt habe, mache ihn stolz, so der Husumer SSW-Politiker.

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