Press release · 13.08.2009 HSH Nordbank: Gute Banker in einer schlechten Bank?

Zur erneuten Diskussion um „Bleibeprämien“ für Banker der HSH Nordbank erklärt die Vorsitzende des SSW im Landtag, Anke Spoorendonk:

„Das Ziel mit dem Milliarden-Rettungspaket für die HSH Nordbank war es, die gekenterte Bank durch eine inhaltliche Neuausrichtung wieder aufzurichten, damit sie nicht das ganze Land in die Tiefe reißt.

Das Land hat der HSH-Nordbank mit Steuermilliarden unter die Arme gegriffen, damit sie wieder zu einer guten Bank wird, und nicht um gute Mitarbeiter in einer schlechten Bank zu halten. Offensichtlich glauben aber nicht einmal mehr die Angestellten der HSH Nordbank daran, dass die ehemalige Landesbank eine gute Zukunft hat. Das lässt erhebliche Zweifel an dem neuen Geschäftsmodell der Bank zu, das die CDU und die SPD abgesegnet haben.

Es liegt jetzt allein in der Hand von Peter Harry Carstensen und seine CDU-Rumpfregierung, dafür zu sorgen, dass die von der Großen Koalition bewilligten Steuergelder genutzt werden, um die Bank dauerhaft zu sichern und so finanziellen Schaden vom Land abzuwenden. Mit dieser Aufgabe ist der Ministerpräsident offenbar hoffnungslos überfordert.“

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Zum heutigen Fachgespräch im Europa-Ausschuss über den SSW-Antrag „Gebrauch von Minderheiten- und Regionalsprachen auch vor den Gerichten“ erklärt der Vorsitzende der SSW-Landtagsfraktion, Christian Dirschauer:

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Event · 03.12.2025 Hovedudvalgsmøde / Hauptausschuss-Sitzung

Der SSW lädt zum Hauptausschuss am Mittwoch, den 3. Dezember 2025 um 19 Uhr im Medborgerhuset, H.C.Andersen-Weg, Eckernförde ein.

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Speech · 21.11.2025 Regional- und Minderheitensprachenforschung und -vermittlung stärken!

„Auch wenn wir die Zusage bekommen haben, dass die Mangelstudienfächer der Minderheitensprachen nicht von Streichungen betroffen sein werden- befürchten wir, dass die Hochschulen keine Ressourcen übrig haben, um diese Fächer zu stärken. Die Sprachforschung und -vermittlung der Regional- und Minderheitensprachen muss als Alleinstellungsmerkmal des Hochschulstandortes Schleswig-Holstein gestärkt werden.“

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