Pressemitteilung · 25.03.2010 Klaus Schlie muss abrüsten

Zu den Äußerungen von Innenminister Schlie, der Fraktionsvorsitzende der Linken Heinz-Werner Jezewski sei wegen seiner Verwechslung des für den Strafvollzug zuständigen Ministers „noch nicht vollständig in der Wirklichkeit eines demokratischen Rechtsstaats angekommen“ und dessen Aufforderung, der Resozialisierung oberste Priorität zu geben, sei „wohl eher ein Appell an sich selbst“ ,erklärt der parlamentarische Geschäftsführer der SSW-Landtagsfraktion, Lars Harms:

„Irren ist menschlich, die Reaktion des Innenministers auf diesen Irrtum aber nicht. Natürlich wird in der politischen Auseinandersetzung nicht nur mit Wattebäuschen gefochten, persönliche Verunglimpfungen haben aber in einem Wettstreit unter Demokraten nichts zu suchen. Angesichts der Hochrüstung, die in den letzten Jahren in der schleswig-holsteinischen Politik stattgefunden hat, ist es höchste Zeit, dass sich die Beteiligten am Riemen reißen und zumindest auf persönliche Attacken verzichten. Der SSW fordert Innenminister Schlie auf, sich für diese Entgleisung zu entschuldigen, um einer weiteren Vergiftung der Atmosphäre vorzubeugen. Die Bürgerinnen und Bürger, die längst der politischen Schlammschlachten überdrüssig sind, werden es ihm danken.“

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Pressemitteilung · Flensborg · 03.05.2024 Gemeinsame Pressemitteilung von CDU, SSW, Grünen und SPD zu „Jugend im Rat“ Jugend macht Zukunft!

Am 2. Mai war es so weit: die Flensburger Ratsversammlung hat einen weiteren Schritt zur Beteiligung von Jugendlichen im Rat getan. Einstimmig votierte die gesamte Ratsversammlung für die Vorlage, in der eine erstmalige Durchführung der Veranstaltung „Jugend im Rat“ vom 9.-10. Juli dieses Jahres vorgesehen ist.Inhalt des Projektes ist, Jugendlichen aus dem ganzen Stadtgebiet die Arbeitsabläufe und Zuständigkeiten von Ratsversammlung und Kommunalpolitik in einem 2tägigen Workshop durch eigenes Erfahren näher zu bringen, eigene Mitbestimmungsmöglichkeiten erlebbar zu machen und sie bestenfalls für ein Mitwirken in der Kommunalpolitik zu begeistern.

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