Pressemeddelelse · 29.05.2019 Lars Harms: Sanierung des Husumer Hafens darf nicht ins Stocken geraten

Seit Antritt der Jamaika-Koalition wurden die Landesmittel für die Sanierung des Husumer Hafens auf Null heruntergefahren. Doch ab 2020 soll wieder Geld fließen, wie eine kleine Anfrage des SSW-Landtagsvorsitzenden Lars Harms ergab.

Lars Harms

Dass im Jahr 2017 ein Regierungswechsel in Schleswig-Holstein stattfand, macht sich auch im Husumer Hafen bemerkbar. Hatte die Küstenkoalition hier zuvor noch kräftig investiert - über 5 Mio. Euro - wurde die Landesförderung zuletzt drastisch zurückgefahren. Im laufenden Haushaltsjahr gibt Jamaika gar keinen einzigen Cent mehr für die so wichtige Ertüchtigung und Sanierung des Hafens aus.

Dies ergab eine kleine Anfrage des Husumer Landtagsabgeordneten Lars Harms (Drs. 19/470). "Dabei besteht insbesondere am Sperrwerk noch erheblicher Sanierungsbedarf. Hier sollte man nicht zu lange warten. Denn nach fest kommt bekanntlich ab", so Harms.

Immerhin: Im Laufe der kommenden zwei Jahre soll geprüft werden, wie umfassend die Schäden am Sperrwerk sind. Knapp drei Millionen Euro will die Landesregierung hierfür zur Verfügung stellen. "Für die eigentliche Instandsetzung hat Jamaika allerdings keinen einzigen Cent eingepreist.

"Die Husumer können sich jedoch darauf verlassen, dass der SSW hier weiter Druck machen wird, damit die Sanierung nicht weiter verschleppt wird", verspricht Harms.

Doch der Vorsitzende des SSW im Landtag hat auch Lob im Gepäck: "Bis 2021 ist eine Grundinstandsetzung der Kaimauer am Lagerplatz geplant. Das finden wir klasse!"

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