Pressemeddelelse · 01.09.2011 SSW unterstützt die strategische Neuausrichtung der Stadtwerke Flensburg: Jetzt brauchen die Stadtwerke endlich Arbeitsruhe

Die heutige geplante Beschlussfassung der Ratsversammlung zur Strategischen Neuausrichtung der Stadtwerke Flensburg wird von den SSW- Aufsichtsratsmitgliedern Gerhard Bethge und Thorsten Kjärsgaard sowie den stellvertretenden SSW-Fraktionsvorsitzenden Edgar Möller begrüßt.

Dazu sagte Gerhard Bethge: „Der SSW hat dazu beigetragen den Prozess zur strategischen Neuausrichtung im Gang zu setzen, weil sich die Wettbewerbsrahmenbedingungen der Stadtwerke durch die Finanzkrise dramatisch verändert hatten. Die gemeinsame Arbeitsgruppe von Aufsichtsrat und Gesellschaftversammlung hat jetzt zukunftsweisende Vorschläge für Fortführung eines selbständigen und kommunalen Unternehmens erarbeitet.“

Thorsten Kjärsgaard verweist darauf, dass es bereits im Laufe des Prozesses wichtige und schmerzhafte Weichenstellungen gegeben hat: „Der Verkauf der Anteile am Kraftwerk Venspils und die Reduzierung weiterer Beteiligungen, die nichts mit unserem Kerngeschäft zu tun hatten bzw. auch auf lange Sicht nicht rentabel erschienen, waren richtig und haben bereits die Weichen in die richtige Richtung gestellt. Mit dem neuen Geschäftsführer Maik Render und seinem Team kann die neue Strategie jetzt umgesetzt werden.“

Für Edgar Möller ist es besonders entscheidend, dass die Kommunalität und Regionalität der Stadtwerke erhalten bleiben: „Für den SSW ist es maßgeblich, dass der Überschuss und die Investitionen der Stadtwerke hier in der Stadt bleiben und dass soviele Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze wie möglich in der Region erhalten bleiben. Aber auch das Ziel eines CO2-neutralen Kraftwerkes ist für die Zukunft richtungsweisend und findet unsere volle Unterstützung. Nach dem Beschluss der Ratsversammlung brauchen die Stadtwerke jetzt endlich Arbeitsruhe, damit sie die neue Strategie und die erweiterten Anforderungen an Organisation und Berichtswesen so gut wie möglich umsetzen können. Die Neuausrichtung ist ein richtiges und wichtiges Signal für die Stadtwerke Flensburg und die Region.“

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