Pressemeddelelse · 01.04.2014 SSW will Zukunft des Landestheaters sichern

Auf einer internen Sitzung gestern Abend im Flensburger Rathaus diskutierten SSW-Politikerin und SSW-Politiker über die Zukunft des Landestheaters vor dem Hintergrund der Kontroversen der letzten Gesellschafterversammlung. Wesentliche Ergebnisse der Diskussion waren:

  1. Der SSW setzt sich für den Erhalt des Landestheaters und seiner Arbeitsplätze als wichtiges Kulturangebot für den Landesteil Schleswig ein. 
  2. Der SSW unterstützt die Etablierung eines Strategieprozesses, der schnell - spätestens bis zum Ende des Jahres - Vorschläge für die zukünftige Ausrichtung des Landestheaters erarbeiten soll. Zum Strategieprozess gehört eine zeitnahe Entscheidung über die Grundstruktur des Landestheaters. Unter anderem muss zügig geklärt werden welche Orte in Zukunft als Spielstätte und/oder Produktionsstätten in Frage kommen sollen.
  3. Für die Umsetzung des Strategieprozesses ist eine Arbeitsgruppe notwendig, die z.B. aus acht Personen, die aus allen Kreisen der Gesellschafter zusammengesetzt sind, besteht und die mit bis zu zwei externen Sachverständigen ergänzt werden kann.

An dieser Einigung waren insbesondere beteiligt: Oberbürgermeister Simon Faber, SSW-Fraktionschef Lars Harms, die kulturpolitische Sprecherin der SSW-Landtagsfraktion Jette Waldinger-Thiering , der Vorsitzende der SSW-Ratsfraktion Schleswig Otmar Petersen, die Vorsitzende der SSW-Ratsfraktion Flensburg, Susanne Schäfer-Quäck sowie Vertreter der SSW-Ratsfraktionen von Flensburg und Schleswig und der SSW-Kreistagsfraktion Schleswig-Flensburg.

Die Beteiligten baten die anwesende Kulturministerin Anke Spoorendonk, diese Positionen bei ihren Gesprächen um den Erhalt des Landestheaters zu berücksichtigen.

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