Pressemeddelelse · 16.12.2014 SSW zieht mit neuer Fraktion in Kieler Ratsversammlung ein

Neugründung: Die SSW-Fraktion kehrt mit vier Mandaten und neuem Fraktionsvorsitzenden in die Rathauskooperation zurück.

Am gestrigen Montag formierte sich die neue Ratsfraktion des SSW in Kiel. Angeführt wird die künftig mit vier Mandaten im Rat vertretene Fraktion von Marcel Schmidt. 

„Die Neugründung war keine leichte Geburt. Es gab viele offene Fragen zu klären - rechtliche als personelle. Es war deshalb richtig und wichtig, dass wir uns alle Zeit genommen haben, die nötig war, um einen rechtssicheren und reibungslosen Neustart hinzulegen“, sagte der neue Fraktionsvorsitzende.
„Wer also meinte, den SSW im Kieler Rat schon abschreiben zu können, hat sich gründlich geirrt.  Mit dem SSW haben die Ratshauskooperation und die Menschen in Kiel wieder einen starken Partner an ihrer Seite“, so Schmidt. 

Lob gab es von der Kreisvorsitzenden des SSW, MdL Jette Waldinger-Thiering: „Die letzten anderthalb Jahre waren eine enorme Belastung für den SSW in Kiel. Doch statt Aufgabe erlebte ich Hingabe und den festen Willen, wieder aufzustehen und den Neuanfang zu wagen. Das verdient Anerkennung und Respekt. Jetzt muss es darum gehen, verlorenes Vertrauen bei den Wählerinnen und Wählern zurück zu gewinnen. Wir haben hierfür die richtigen Leute und die richtigen Themen. Also: Nichts wie zurück an die Arbeit!“, so Jette Waldinger-Thiering.

Die neue SSW-Ratsfraktion besteht neben Marcel Schmidt aus Susanna Svoboda, Antje Danker und Sven Seele. 

Weitere Artikel

Tale · 23.03.2023 Wir wollen mehr Windkraft und weniger heiße Luft

„Wenn wir den Ausbau der Erneuerbaren Energien wirklich ernst meinen, sollte der Schwerpunkt auch im Bereich der Planung und Genehmigung bei den Erneuerbaren liegen und nicht bei einem festen LNG-Terminal, mit dem wir bis Mitte des Jahrhunderts an den fossilen Brennstoffen festhalten.“

Weiterlesen

Tale · 24.03.2023 Neue ausgewogene Arbeitszeitmodelle statt eindimensionale Initiativen

„Die Vermutung liegt nahe, dass sich die Antragsteller wohl nicht als allererstes mit den Gewerkschaften ausgetauscht haben. Aber diese Perspektive wäre vielleicht ganz hilfreich gewesen. Denn hier hat man eine glasklare Haltung zu diesem Vorschlag: Wen auch immer man hier fragt; alle verweisen darauf, dass die gesetzlich festgelegte maximale werktägliche Arbeitszeit bereits an der Obergrenze dessen liegt, was vor allem aus Sicht des Arbeits- und Gesundheitsschutzes vertretbar ist.“

Weiterlesen

Tale · 24.03.2023 Wir können das Risiko reduzieren - ganz verschwinden wird es nicht

„In vielen Fällen gibt es keine einfachen Lösungen und schon gar keine schnellen.“

Weiterlesen