Pressemeddelelse · 13.12.2017 Wir wollen einen Feiertag, der vereint statt zu spalten

Zur Diskussion um einen zusätzlichen Feiertag erklärt der Vorsitzende des SSW im Landtag, Lars Harms:

Seit der SSW im Juni einen Antrag in den Landtag einbrachte, den 13. Dezember zum „Tag der Landesverfassung“ zu erklären, ist ein umfassende Feiertagsdebatte entfacht. Nicht nur in Schleswig-Holstein, sondern auch darüber hinaus. 

Ich freue mich, dass fast alle Parteien unsere Auffassung teilen, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Schleswig-Holstein endlich einen Nachteilsausgleich brauchen bei der Zahl der Feiertage. 

Ich freue mich auch, dass die Parteien diverse Feiertagsvorschläge in die Debatte eingebracht haben. Die SPD gar einen ganzen Strauß von Vorschlägen. 

Für uns als SSW sind zwei Dinge wichtig: Wir wollen einen Feiertag mit  konkretem Bezug zu unserem schönsten Bundesland der Welt. Und es soll ein Tag sein, der die Menschen in Schleswig-Holstein in ihrer Vielfalt vereint, statt sie zu spalten. Ein Tag, der niemanden bevorzugt und niemanden auslässt - ob Mehrheit oder Minderheit, ob Christ, Muslim oder Atheist. Ein Tag, an dem wir all das feiern, was uns als Wertegemeinschaft ausmacht im echten Norden. Und ebendieses findet sich in unserer Landesverfassung wieder.

Die Diskussion um den Reformationstag hat schon jetzt gezeigt, dass dieser mehr spaltet als zu vereinen. Die Kirchen sind sich uneinig in dieser Frage, die Jamaika-Koalition sowieso. Und auch die Anhörung hat gezeigt, dass ein Reformationstag nicht des Schleswig-Holsteiners Liebling ist. 

Deshalb gilt: Wir als SSW halten an unserem Vorschlag für einen Tag der Landesverfassung fest. Dieser wäre übrigens heute gewesen, liebe Schleswig-Holsteiner. Herzlichen Glückwunsch: Ihr hättet heute ausschlafen dürfen!  

Das Video zum Feiertag: <link http: goo.gl hrt1u2 external-link-new-window>goo.gl/Hrt1u2

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