Pressemeddelelse · 31.10.2014 Gute Halbzeitbilanz für den SSW

Zur Umfrage des NDR zur Halbzeitbilanz der Küstenkoalition erklärt der Vorsitzende des SSW im Landtag, Lars Harms:

Was mich besonders freut, ist, dass heute noch mehr Menschen in Schleswig-Holstein mit der Arbeit des SSW zufrieden sind als bei der Umfrage im Mai 2013.

Dass der SSW in der Sonntagsfrage einen Prozentpunkt eingebüßt hat im Vergleich zu Mai 2013, sollte man nicht überbewerten. Es wäre nicht das erste Mal, dass Prognosen für den SSW sich am Rande der Fehlertoleranz solcher Umfragen bewegen. So wurden dem SSW bei einer NDR-Umfrage drei Monate vor der Landtagswahl 2012 ebenfalls nur drei Prozent der Stimmen zugestanden. Im Ergebnis waren es letztlich 4,6 Prozent.

Die Küstenkoalition hat zwei Jahre lang unaufgeregt und souverän viele ihrer Schwerpunktthemen aus dem Koalitionsvertrag zum Wohle der Menschen im Land umgesetzt. Die letzten Wochen waren allerdings auch von Unruhe und Personalwechseln geprägt. Dass eine Umfrage, die in diesem Zeitraum erhoben wird, dies ein Stück weit wiederspiegelt, ist keine Überraschung. Denn eine Umfrage ist immer nur eine Momentaufnahme. 

Allerdings zeigen die Ergebnisse deutlich, dass die Menschen im Land der rot-grün-blauen Koalition treu bleiben: In Schleswig-Holstein herrscht keine Wechselstimmung. Ganz im Gegenteil: Wäre am Sonntag Wahl, es bliebe von den jetzigen drei Oppositionsparteien nur noch die CDU übrig. Eine CDU, die außer fundamentaloppositionellem Verhalten nicht viel  beizutragen hatte und deshalb zu recht bei fast 60 Prozent der Bevölkerung auf Ablehnung stößt. 

Die Umfragebilanz für den SSW fällt insgesamt positiv aus. Obwohl nur jeder zwanzigste Schleswig-Holsteiner sein Kreuz beim SSW gemacht hat, ist jeder dritte im Land mit der Arbeit des SSW zufrieden oder sehr zufrieden. Dieser Wert ist seit der letzten Umfrage gar noch um drei Prozent angestiegen. 

Der SSW hat seine Wahlversprechen bisher ausnahmslos gehalten und umgesetzt. Ich freue mich, dass die Menschen in Schleswig-Holstein dies offensichtlich auch so wahrnehmen und bedanke mich, auch im Namen meiner Kollegen Jette Waldinger-Thiering und Flemming Meyer, für das große Vertrauen, das uns die Bürgerinnen und Bürger in der ersten Hälfte unserer erstmaligen Regierungsbeteiligung entgegen gebracht haben. Es ist schön zu wissen, dass uns dieses Vertrauen auch in die zweite Halbzeit begleitet.

 





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