Pressemeddelelse · 22.09.2017 Wir brauchen endlich Spielerschutz und klare Regeln für das Online-Glücksspiel

Zur Debatte um den Glücksspielstaatsvertrag (TOP 31) erklärt der Vorsitzende des SSW im Landtag, Lars Harms:

Der SSW lehnt Online-Glücksspiel nicht grundsätzlich ab. Wer Lust dazu hat und es sich leisten kann, soll seinen Spaß selbstverständlich auch online am Pokertisch oder bei Sportwetten ausleben können. 

Was wir ablehnen, ist, dass ein großer Teil des Online-Glücksspiels völlig unkontrolliert in rechtsfreien Räumen auf ausländischen Servern stattfindet.  Was wir ablehnen ist, dass sich Anbieter in fernen Steueroasen die Yachten vergolden, während der Spielerschutz auf der Strecke bleibt und das Land leer ausgeht. 

Der bisherige prohibitive Umgang mit dem Online-Glücksspiel in Deutschland hat versagt. Markt und Spieler haben längst ihre eigenen Fakten geschaffen. Die Frage ist: Wollen wir weiterhin zusehen, wie Spieler in die Arme eines unkontrollierten Schwarzmarktes getrieben werden?  Oder wollen wir einen eigenen legalen und geregelten Markt zulassen, auf dem Spielerschutz eine wichtige Rolle spielt, und von dessen Steuereinnahmen wir Sport, Kultur und soziale Maßnahmen zugunsten aller Bürgerinnen und Bürger finanzieren können? 

Für uns vom SSW besteht kein Zweifel: Wir brauchen endlich einen Glücksspielstaatsvertrag, der Realitäten anerkennt, Spieler schützt und Chancen nutzt. 

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