Pressemitteilung · 07.09.2000 Buchbarkeit der Quartiere in Schleswig-Holstein auf allen Ebenen sicherstellen

"Das Aufgeben einer landesweiten Buchungsstelle für Schleswig-Holstein ist für sich allein gesehen ein Rückschritt in der Vermarktung des touristischen Angebots in Schleswig-Holstein. Ein Verzicht darf nicht dazu führen, dass Quartiere nicht mehr auf Landesebene gebucht werden können. Wir müssen weiter die Buchbarkeit der Quartiere in Schleswig-Holstein auf allen Ebenen sicherstellen.", erklärte der tourismuspolitische Sprecher des SSW im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Lars Harms.

Dies könne beispielsweise dadurch gesichert werden, dass die neue TASH (Tourismusagentur Schleswig-Holstein) Verträge mit regionalen Buchungsstellen abschließe und dann als Agentur auf Provisionsbasis Quartiere vermittle. Eine solche Möglichkeit müsse weiterhin gegeben sein, so der SSW-Politiker.

Im heute vorgelegten Bericht über die Neuorganisation des Tourismus in Schleswig-Holstein wird unter anderem festgestellt, dass die bisher durch den Tourismusverband Schleswig-Holstein angebotenen Vertriebsleistungen mit vernünftigem Kostenaufwand nicht mehr realisierbar ist. Daher soll zentral nur noch eine Buchungsstellenübersicht an den Kunden weitergegeben oder der entsprechende Anruf an eine regionale Buchungsstelle weitergeleitet werden.

Dass man in Zukunft in Schleswig-Holstein weiterhin an einem gemeinsamen Logo festhalten wolle, wurde von Harms begrüßt. "Dadurch zeigt das ganze Land seine Unverwechselbarkeit als Ganzes. Andere Bundesländer sind hier schon viel weiter vorangekommen. Wir sollten die Chance nutzen und uns endlich wieder als eine Einheit präsentieren.", erklärte Harms.

"Auch die organisatorische Trennung von Tourismusverband und der zukünftigen TASH ist nur zu begrüßen. Dies dient der Transparenz und der gezielten Aufgabenverteilung, was in der Vergangenheit oft gefehlt hat.", so der SSW-Politiker abschließend.

Weitere Artikel

Pressemitteilung · 03.12.2024 Landesregierung tappt beim Thema Lichtverschmutzung im Dunkeln

Die künstliche Aufhellung des Nachthimmels durch Straßenlaternen, Werbeanlagen und private Lichtquellen - die sogenannte Lichtverschmutzung - stört den natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus vonMenschen, Tieren und Pflanzen. Doch die schleswig-holsteinische Landesregierung tappt bei diesem Thema weitgehend im Dunkeln. Das zeigt ihre Antwort auf eine kleine Anfrage des SSW-Abgeordneten Christian Dirschauer (Drucksache 20/2682).

Weiterlesen

Pressemitteilung · 03.12.2024 Klimaschutzprogramm 2030: Menschen bei der Finanzierung nicht allein lassen

Zur heutigen Vorstellung des Klimaschutzprogramms 2030 durch die Landesregierung erklärt der klimapolitische Sprecher der SSW-Landtagsfraktion, Christian Dirschauer:

Weiterlesen

Pressemitteilung · Flensburg · 03.12.2024 SSW-Fraktion Flensburg will Aktuelle Stunde zur Zukunft des Hafens Ost Hafenwirtschaft wartet auf positive Signale

Zum Brief von Wirtschaftsminister Madsen, der eine Freistellung der Betriebspflicht für den Hafen Ost ablehnt, sagte der planungspolitische Sprecher des SSW, Glenn Dierking:

Weiterlesen