Die Jugend im SSW, kurz SSWUngdom, ist die Jugendabteilung des Südschleswigschem Wählerverbandes. Ohne eine feste Ideologie zu verfolgen stehen wir treu zu unserem Motto: "For frihed, lighed og for sjov" (Für Freiheit, Gleichheit und Spaß).
Die Jugend im SSW, setzt sich wie die Mutterpartei, SSW, für die Interessen der dänische und friesische Minderheit in Schleswig-Holstein ein.
Das Aktionsgebiet der Jugend im SSW, ist auf Grund der demographischen Gegebenheiten auf den nördlichen Landesteil des Landes Schleswig-Holstein beschränkt, da in diesen Gefilden sowohl die dänische als auch die friesische Minderheit beheimatet ist.
Die Mitglieder der Jugend im SSW kommen traditionell vom dänischen Gymnasium in Flensburg, der Duborg-Skolen. Mit der Eröffnung des dänischen Gymnasiums in Schleswig, der A.P.Møller-Skolen, hat die Jugend im SSW ein weiteres Zuhause gefunden.
Dadurch, dass vom ersten Vorsitzenden über den Kassierer bis hin zum einfachen Mitglied fast jeder Schüler auf einer dieser beiden Schulen ist, fühlt man sich immer unter seinesgleichen und hat nie das Gefühl, als wäre man nur ein kleiner Teil von etwas Riesigem. Bei uns ist jeder Name ob Vorstandsmitglied oder Mitglied ein bekanntes Gesicht. Man kennt sich eben.
Es mag sein, dass wir eine vergleichsweise kleine Jugendpartei sind, doch dies beinhaltet sehr viele Vorteile. Eine familiäre, freundschaftliche und persönliche Atmosphäre prägt unsere Arrangements. Wir versuchen durch unser Engagement, den politischen Horizont, sei es der Unsere oder der Eure, zu erweitern.
Zu unseren Tätigkeiten zählen klassische Dinge, die es vermutlich in jeder Jugendpartei gibt: Das Werben neuer Mitglieder, Unterstützung zu Wahlkampfkampagnen sowie die Formulierung eines Konsenses der Jugend in der dänischen und friesischen Minderheit zu den jeweiligen Themen und Problemen von den Ebenen der Lokalpolitik bis hin zu den Geschehnissen auf der EU- und Weltbühne. Dies kann nur erreicht werden, indem wir die Basis, unsere Mitglieder immer wieder in den Prozess der Meinungsfindung einbeziehen.
Wir praktizieren eine Politik, die „von unten nach oben“ ausgerichtet ist. Dies bedeutet, dass unsere Ideen in der Basis entstehen und in den „höheren Gremien“ ausreifen, von wo Sie schließlich der Mutterpartei vorgestellt werden. Wir halten uns somit an unser Motto und ermöglichen Jedem, frei und gleich, seine Stimme geltend zu machen.