
Über den SSW
Der SSW orientiert seine Politik eng an der gesellschaftlichen und politischen Entwicklung in Skandinavien. So bringen wir wichtige neue Impulse in die Politik in Schleswig-Holstein ein - beispielsweise in der Arbeitsmarkt-, Sozial- und Bildungspolitik.
Der SSW steht für eine dezentrale Politik, wie sie in den nordischen Ländern praktiziert wird: Politische Entscheidungen müssen so bürgernah wie möglich getroffen werden, und die Bürgerinnen und Bürger müssen die Möglichkeit haben, diese zu beeinflussen.
Auf dieser Grundlage setzt sich der SSW dafür ein, dass die Menschen in unserer Region die Chance haben, hier zu arbeiten und gut zu leben.
Der SSW ist seit 1947 im Kieler Landtag dabei. Von 1971 bis 1996 saß Karl Otto Meyer als "Ein-Mann-Fraktion" für den SSW im Landtag. Er zählt mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem konsequenten Kämpfen für demokratische Werte zum politischen "Urgestein" in Schleswig-Holstein.
2012 beteiligte sich der SSW erstmals in seiner Geschichte an der Bildung einer Landesregierung in Schleswig-Holstein. Als "Küstenkoalition", gemeinsam mit SPD und Bündnis 90/Die Grünen, gelang es dem SSW, mehr als 100 seiner Wahlversprechen 1:1 umzusetzen. Darunter u.a. die Gleichstellung der dänischen Minderheitenschulen im Schulgesetz und in der Landesverfassung. Im Regierungskabinett war der SSW mit Anke Spoorendonk vertreten, als Ministerin für Justiz, Kultur und Europa.
Im 19. Schleswig-Holsteinischen Landtag (2012-2017) ist der SSW mit drei Abgeordneten vertreten: Lars Harms, Flemming Meyer und Jette Waldinger-Thiering.