Pressemitteilung · Flensburg · 23.04.2020 Mund-Nasenschutz kann Sicherheit erhöhen Edgar Möller befürwortet begrenzte Maskenpflicht

Die Landesregierung Schleswig-Holstein sieht für die nächste Woche vor, dass im Bus und beim Einkaufen ein Mund-Nasenschutz getragen werden muss. SSW-Ratsherr Edgar Möller: „Der Mund-Nasenschutz ist ein Fremdschutz, der die Ansteckungsgefahr durch Corona erheblich senken kann. Gerade in den Bereichen, wo man sich nur schlecht aus dem Weg gehen kann und der Mindestabstand nicht immer eingehalten werden kann, ist ein Mund-Nasenschutz ein Beitrag zum Gesundheitsschutz.“

Der Vorsitzende des Gesundheitsausschusses zeigte kein Verständnis für die Kritik der Flensburger Oberbürgermeisterin an der unzureichenden Einbindung der Kommunen: „Richtig ist, dass wir derzeit nicht genügend Mund-Nasenschutzmasken haben, um alle Bürgerinnen und Bürger zu schützen. Wir sollten aber deswegen nicht den Kopf in den Sand stecken. Bereits ein Schal oder Tuch über Mund und Nase kann verhindern, dass ein Infizierter seine Umgebung infiziert. Darum geht es nämlich: Da eine Corona-Infektion auch symptomfrei verlaufen kann, könnte der Mund-Nasenschutz die Übertragungskette unterbrechen.“

Flensburg hat die Ausbreitung bereits sehr erfolgreich eindämmen können. Edgar Möller: „So soll es gerne bleiben. Doch dafür müssen wir weiter Abstand halten und für ausreichenden Fremdschutz sorgen. Viele Flensburgerinnen und Flensburger haben sich bereits selbst einen Mund-Nasenschutz genäht oder nähen lassen. Nachbarschaftshilfe und gegenseitige Unterstützung spielen hier eine große Rolle. Dieser Schutz muss regelmäßig gewaschen bzw. heiß gebügelt werden und die Abstandsregeln eingehalten werden. Dann wird die Zahl der Infizierten bei den Lockerungen der Beschränkungen in Flensburg auch zukünftig niedrig bleiben.“ 

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