Pressemitteilung · 24.04.2001 SSW erleichtert über Erhalt des Motorola-Werkes in Flensburg

In einer gemeinsamen Erklärung zeigten sich die Flensburger SSW-Landtagsabgeordnete Silke Hinrichsen, die stellvertretende Vorsitzende der SSW-Ratsfraktion Susanne Schäfer-Quäck und die SSW-Kreisvorsitzende Birgit Seidler erleichtert über den heute angekündigten Erhalt des Motorola-Werkes in Flensburg:

„Wenn die Meldungen über den Erhalt des Motorola-Werkes in Flensburg so stimmen, sind wir natürlich sehr erleichtert und freuen uns für die Beschäftigten und ihre Familien. Wenn man bedenkt, wie viele Millionen DM die Stadt Flensburg, die Landesregierung und der Bund investiert haben, um Motorola nach Flensburg zu holen und zu halten, wäre eine Entscheidung gegen den Standort Flensburg ein ganz bitterer Tag für unsere Stadt gewesen und eigentlich hätte man dann die 67 Mio. DM Fördergelder von Motorola sofort zurückfordern müssen, “ so die SSW-Politikerinnen.


Ausschlaggebend für diese Entscheidung ist sicherlich die Tatsache gewesen, dass das Werk in Flensburg betriebswirtschaftlich effektiv arbeite und eine sehr gute Produktivität aufzuweisen habe. Bei einer Schließung des Motorola-Werkes, wären fast 3.000 Arbeitsplätze direkt beim Werk und bei den Zulieferfirmen in der Region in Gefahr gewesen. Bei fast 8.000 registrierten Arbeitslosen in Flensburg hätte dies zu einem dramatischen Anstieg der Arbeitslosigkeit in Flensburg geführt, so Silke Hinrichsen, Susanne Schäfer-Quäck und Birgit Seidler.

Weitere Artikel

Pressemitteilung · 25.04.2024 Nie wieder ist jetzt!

Der SSW-Innenpolitiker Lars Harms forderte heute die Landesregierung auf, sich mehr für den Schutz und die Unterstützung von Opfern rechter Gewalt einzusetzen.

Weiterlesen

Pressemitteilung · 25.04.2024 Den Ganztag vom Kind her denken

Zur heutigen Anhörung im Bildungsausschuss zum Thema schulischer Ganztag erklärt die SSW-Landtagsabgeordnete Sybilla Nitsch:

Weiterlesen

Pressemitteilung · 25.04.2024 Seidler zur EU-Verpackungsverordnung: Wir brauchen grenzüberschreitende und umweltfreundliche Lösungen

Das Grenzland braucht eine Lösung für den Dosenpfand, welche die Arbeitsplätze, Umwelt und Benutzerfreundlichkeit berücksichtigt.

Weiterlesen