Pressemitteilung · 18.08.2003 SSW-Veranstaltung: Wohin geht die Minderheitenpolitik?

Die SSW-Landtagsabgeordneten laden alle Interessierten zu einem Abend mit der Minder­heitenbeauftragten der Ministerpräsidentin ein. Die Veran­stal­tung fin­­det am Don­ners­tag den 21. August um 19.30 Uhr im Husumhus, Neustadt 95 in Husum statt. Die Beauftragte, Frau Renate Schnack, wird über ihre Arbeit berichten.

Rund 100.000 Menschen in und um Schles­­wig-Holstein gehören einer der anerkannten Min­derheiten und Volksgruppen an. Die Landesregierung geht davon aus, dass in Schleswig-Hol­stein ca. 50.000 Angehörige der dänischen Minderheit, 30.000 Friesen und 5.000 deutsche Sin­ti und Roma leben. Hinzu kommen ca. 20.000 Menschen der deutschen Volksgruppe in Nordschleswig. Um diesen Menschen in der Landespolitik Gehör zu verschaffen, wurde 1988 die Stelle der Minder­hei­­tenbeauftragten eingerichtet. Seit 2000 hat die geborene Sylterin und ehemalige Kreispräsidentin von Nordfriesland, Renate Schnack, dieses Amt inne.

Die Präsentation der Minderheitenbeauftrag­ten bildet den krönenden Abschluss der SSW- Ver­anstaltungsreihe mit den Landesbeauf­tragten. Alle Interessierten sind eingeladen, die "Beauftragte der Ministerpräsidentin für nationale Minderheiten und Volksgruppen, Grenzlandarbeit und Niederdeutsch" und ihre Arbeit kennen zu lernen. Anschließend besteht die Ge­legen­heit, mit Frau Schnack und den SSW-Landtagsabgeordneten über die aktuelle Entwicklung der Min­der­­hei­ten­­­politik in Schleswig-Holstein zu diskutieren.

Weitere Artikel

Pressemitteilung · 25.04.2024 Nie wieder ist jetzt!

Der SSW-Innenpolitiker Lars Harms forderte heute die Landesregierung auf, sich mehr für den Schutz und die Unterstützung von Opfern rechter Gewalt einzusetzen.

Weiterlesen

Pressemitteilung · 25.04.2024 Den Ganztag vom Kind her denken

Zur heutigen Anhörung im Bildungsausschuss zum Thema schulischer Ganztag erklärt die SSW-Landtagsabgeordnete Sybilla Nitsch:

Weiterlesen

Pressemitteilung · 25.04.2024 Seidler zur EU-Verpackungsverordnung: Wir brauchen grenzüberschreitende und umweltfreundliche Lösungen

Das Grenzland braucht eine Lösung für den Dosenpfand, welche die Arbeitsplätze, Umwelt und Benutzerfreundlichkeit berücksichtigt.

Weiterlesen