Pressemitteilung · Flensburg · 17.06.2025 Robert Habeck und Stefan Seidler: Stadt Flensburg soll Gelder des Bundes für das Freibad in Weiche nutzen

Im Vorfeld der anstehenden Entscheidung in der Flensburger Ratsversammlung zur Zukunft des Freibads in Flensburg-Weiche äußern sich die wiedergewählten Flensburger Abgeordneten Robert Habeck und Stefan Seidler gemeinsam und warnen davor, Fördermittel des Bundes ungenutzt zu lassen.

Robert Habeck stellt klar: „Das Freibad Weiche sollte eine Zukunft haben. Im letzten Jahr wurden Gelder beim Bund dafür durchgesetzt. Die sollten genutzt werden.
Denn damit unsere Gesellschaft nicht zerfällt in lauter abgekapselte Gruppen, brauchen wir intakte Räume der Begegnung, Vereine, Freibäder, Spielplätze, lebenswerte Innenstädte. Das Freibad Weiche stärkt die Teilhabe aller gesellschaftlicher Gruppen am öffentlichen Leben im Stadtteil.“

Stefan Seidler kommentiert: „Es hätte eine deutlich günstigere aber förderfähige Kompromisslösung für das Freibad in Weiche auf den Tisch gemusst, die den parteiübergreifend gemachten politischen Zusagen im Rat gerecht wird und zugleich der finanziellen Situation der Stadt Rechnung trägt. Für mich ist unverständlich, warum bei dieser Vorgeschichte ein konstruktiver Prozess seit Monaten nicht in Gang gekommen ist. Statt den Freibad-Konflikt mit einer tragfähigen Lösung zu beenden, scheint der Oberbürgermeister nun die Wende mit der Brechstange zu wollen. Das ist unverständlich, denn seine Verwaltung hat in dieser Sache wirklich kein gutes Bild abgegeben und damit selbst zur verzwickten Lage beigetragen. Klar ist für mich, die Leute müssen sich auf politische Entscheidungen verlassen können. Es gab immer wieder breite politische Unterstützung für das Freibad. Auch im Bundestag haben wir uns gemeinsam für die Förderung einsetzt—wohlgemerkt mit den KollegInnen von Union und SPD aus der Region.“

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