66 Jahre, Bredstedt/Bräist, geschieden, 20 Jahre alleinerziehend, 2 erwachsene Töchter, 1 Enkel.

Schule: 
Abitur, berufl. Gymnasium
Ausbildung: 
Hauswirtschafterin, Pharmazeutisch-kaufmännische Assistentin, Dipl. Psychologin, App. Psychotherapeutin, Systemische Beraterin.
Sprachen: 
Deutsch, Friesisch (Mooring und Fering) Dänisch, Plattdeutsch

Arbeit:
Psychotherapeutin in DIAKO Psychiatrische Fachklinik, Psycho- logischer Dienst Husumer Werkstätten, NDG, Dozententätigkeit,
Supervision, Coaching, Beratung

Hobbys: Wattenmeer, Garten, Radfahren, Naturschutz

Politische Posten:
SSW Fraktionsvorsitzende Bredstedt seit 12 Jahren, davon u.a. stellv. Bürgermeisterin, z.Z. Stellv., Amtsvorsteherin Amt MNF, Vorstands-
mitglied Wasserverband Nord, Vorstandmitglied Aktivregion Südtondern/AMNF, BezirksvertreterIn VR Bank Nord, Ehem. Kreis- tagspolitik NF, bürgerl. Mitglied, 7 Jahre Gesundheitsausschuss, Präsidentin des Friesenrats Nord als erste Frau, seit 2013

Relevante Mitgliedschaften:
Friisk Foriining seit 2003, davon seit 2012 Vicevorsitz, Vorstand Friesenrat seit 12 Jahren, Mitglied des Interfriisk Rätj, seit 12 Jahren, stellv. Vorsitz seit 2017, Mitglied im Minderheitenrat Deutschland seit 12 Jahren, Teilnahme am Gesprächskreis im Innenausschuss, Beratender Ausschuss der Friesischen Volksgruppe, Parlamentarisches Frühstück, Bundestagsdebatte zur Sprachencharta und Implementierungskonferenz, Teilnahme an verschiedenen FUEN Kongressen als Delegierte, tidl. Formand Dansk Kirke Bredsted 7 år, Vorstandmitglied Nordfriisk Instituut./2006-2013

Ich stelle als SSW-Kandidatin zur Bundestagswahl auf, weil:
die Präsenz von MinderheitenvertreterInnen in Berlin wichtig ist, denn direkte Erfahrung von dem Leben in der dänischen und der friesischen Minderheit ist von Nöten, um nicht im Alltag der großen Politik den Mehrwert unserer Kultur und Sprachen aus den Augen zu verlieren.

Für die folgenden drei politischen Ziele werde ich mich besonders einsetzen, wenn ich den Bundestag komme:
1.
Schutz und Förderung der Sprache und Kultur von den autochthonen Minderheiten und deren weitere Politische Handhabung. Der Mehrwert der kulturel- len Vielfalt muss auch im Bundestag hervorgehoben werden.
2. Förderung Politischer Teilhabe und Sichtbarkeit von unserer Region bei wichtigen Handlungsfeldern:
Verkehrspolitik, Vereinbarkeit von Tourismus, Natur- schutz und Wirtschaft. Regenerativer Energiepolitik. Vereinbarkeit von Familien und Arbeitsbedingun- gen.
3. Gesundheitspolitik auch mit hohem Standard in den Ländlichen Regionen sicherstellen können.