Press release · 18.09.2017 Aufklärung und noch mehr Aufklärung

Zur Ankündigung von Kulturministerin Karin Prien, das Gedenkstättenkonzept der Vorgängerregierung fortzuführen und jährlich 15.000 Euro für Schülerfahrten zur Verfügung zu stellen, erklärt die kulturpolitische Sprecherin des SSW im Landtag, Jette Waldinger-Thiering:

Es freut mich, dass auch im CDU-geführten Bildungsministerium der Bedarf gesehen wird, die Gedenkstättenarbeit weiter auszubauen. 

Gerade in diesen Zeiten, in denen rechte Kräfte in und außerhalb von Parlamenten die Gräueltaten der NS-Zeit zu relativieren und zu verdrehen versuchen, kann es nur eine Antwort geben: Aufklärung und noch mehr Aufklärung. Es darf nie wieder passieren, dass man der extremen Rechten in diesem Land die Definitionshoheit über Mensch und Geschichte überlässt. 

Ministerin Prien kann auf die volle Unterstützung des SSW setzen, wenn es darum geht, die Förderung der KZ-Gedenkstätten im Land aufzustocken. Gleiches gilt für die Landesförderung von Schülerfahrten zu den Gedenkstätten. Obgleich ein jährlicher Betrag von 15.000 Euro nur ein erster Schritt sein kann. Hier geht deutlich mehr.

Weitere Artikel

Press release · 12.03.2025 Northvolt-Insolvenz: SSW fordert klare Strategie von der Landesregierung

Zur beantragten Insolvenz des schwedischen Batterieherstellers Northvolt erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der SSW-Landtagsfraktion, Sybilla Nitsch:

Weiterlesen

Press release · 20.03.2025 Mehr Verkehrssicherheit braucht klare Maßnahmen – nicht nur Appelle

Die verkehrspolitische Sprecherin der SSW-Landtagsfraktion, Sybilla Nitsch, fordert mehr Einsatz von Land und Bund für die Verkehrssicherheit auf Schleswig-Holsteins Straßen.

Weiterlesen

Press release · Kiel · 19.03.2025 Faire Löhne bei öffentlichen Aufträgen: Kiel muss auf Tariftreue setzen

Die SSW-Ratsfraktion Kiel fordert, dass bei der Vergabe von Dienstleistungen verstärkt auf die Einhaltung von Tarifverträgen geachtet wird. Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende Ratsherr Marcel Schmidt:

Weiterlesen