Listenkandidat Keno Johannsen Jaspers

46 Jahre, Kastanienweg 15, 24969 Großenwiehe,
verheiratet; 2 Kinder (16 u. 18 Jahre alt)

Schule: Ulrichsgymnasium Norden
Ausbildung: Maurer-u. Betonbaumeister
Arbeit: Bauleiter
Hobbys: Reisen; Motorradfahren; Arbeit mitunseren 2 Hunden

Politische Posten:
Mitglied des Landesvorstandes SSW;
Mitglied des Kreistages SL/FL (Regional u. Entwicklungsausschuss; Jugendhilfeausschuss);
Fraktionsvorsitzender des SSW Großenwiehe/Lindewitt

Relevante: SSF; Danske Spejdere;
Mitgliedschaften: Regionalverband Umweltberatung Nord

Ich stelle als SSW-Kandidat zur Bundestagswahl auf, weil:
ich der Meinung bin, dass es notwendig ist, ein Ab- bild unserer Gesellschaft in der politischen Ebene zu spiegeln. Hier ist es notwendig die gesamte berufliche Variationsbreite zu haben, um die Gesellschaft auch sinnvoll vertreten zu können. Ausschließliche Besetzung der politischen Mandate durch bestimmte Berufsgruppen spiegelt nicht die Vielfältigkeit unsere Gesellschaft wider.
ich der Meinung bin, durch meine Herkunft als Friese und freigewählte Herkunft der dänischen Minderheit, die Belange unserer gesamten Region wertvoll vertreten zu können.
ich der Meinung bin, mir meine langjährige Lebenserfahrung in Skandinavien (Dänemark; Schweden; Norwegen; Grönland und Island) viele Aspekte geliefert haben, die durch Umsetzung in unserer Gesellschaft einen hohen Mehrwert bringen.
ich der Meinung bin, dass es wichtig ist eine Brücke zu schlagen zwischen den politischen Tagesgeschäft in Berlin und den Belangen des nördlichsten Bundes- landes. Den Minderheiten ein Sprachrohr zu geben und das strategisch gut gelegene Schleswig-Holstein mehr in den Fokus zu rücken und dabei eine Entwick- lung für unser Land zu gestalten, welches die Vorzüge aus Skandinavien mit der Verlässlichkeit der Deutschen verbindet.

Für die folgenden drei politischen Ziele werde ich mich besonders einsetzen, wenn ich den Bundestag komme:
1.
Die Wahrung der kulturellen Eigenständigkeit unserer Minderheiten zur Sicherung der Vielfalt in unserer Gesellschaft. Die Sicherung einer einzig- artigen Gesellschaftsstruktur, sowohl in historischer als auch in kultureller Hinsicht zu garantieren und somit als Beispielregion für Deutschland zu fungieren.
2. Die Chancen von Entwicklung in Schleswig-Holstein und insbesondere dem nördlich des Nord-Ostseekanals gelegenen Regionen herauszuarbeiten und eine Strategie für die skandinavisch-deutsche Ge- samtausrichtung zu gestalten. Schleswig-Holstein als nachhaltig und ökologische Witschaftsachse zu
entwickeln und die strategisch gute Ausgangslage für eine ökologisch, nachhaltige Sozialökonomie zu verstetigen.
3. Eine Allianz des Nordens zu schaffen, durch enge Zusammenarbeit mit Politik, Wirtschaft und Forschung der jeweiligen Anreinerländer wie Hamburg, Mecklenburg Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Die Belange des Nordens in den Fokus zu rücken und die wirtschaftliche/politische Nähe zu den skandinavischen Ländern und dem Baltikum mit Blick auf bilateraler Entwicklungen zu verbessern.