Pressemitteilung · 27.11.2013 Alternative prüfen: SSW will kein Hin und Her bei Zweitem Bürgermeister

Die Ratsmitglieder fielen aus allen Wolken, als letzten Freitag die Flensburger Verwaltung die Besetzung des abgeschafften Postens des Zweiten Bürgermeisters ankündigte.

SSW-Fraktionsvorsitzende Susanne Schäfer-Quäck: „Wir haben schließlich aus gutem Grund vor zwei Jahren den Posten des Zweiten Bürgermeisters abgeschafft. Dass er nun quasi durch die Hintertür wieder eingeführt werden soll, ist falsch. Der SSW setzt sich dafür ein, vor einer Berufung alle Alternativen zu prüfen. Der SSW will kein Hin und Her beim Zweiten Bürgermeister.“

Der SSW legt zusammen mit anderen Fraktionen einen entsprechenden Prüfauftrag für die nächste Hauptausschusssitzung am 3. Dezember vor. Schäfer-Quäck: „Ich denke, dass nicht weniger als unsere Glaubwürdigkeit auf dem Spiel steht. Die Flensburger Ratsversammlung  sollte die Besetzung des Zweiten Bürgermeisters sorgfältig und in Ruhe prüfen. Die Situation ist weder ungewöhnlich noch drängend. Natürlich muss die Vertretung des Oberbürgermeisters geregelt werden. Ich bin mir allerdings sicher, dass diese nicht zwangsläufig eines Zweiten Bürgermeisters bedarf.“

Weitere Artikel

Rede · 20.11.2025 Kein CCS in Schleswig-Holstein – kein Festhalten an fossilen Emissionen

„Ich hätte nie gedacht, dass wir einmal an den Punkt kommen, dass wir das Klima und die Natur vor den Grünen schützen müssen.“

Weiterlesen

Rede · 21.11.2025 Regional- und Minderheitensprachenforschung und -vermittlung stärken!

„Auch wenn wir die Zusage bekommen haben, dass die Mangelstudienfächer der Minderheitensprachen nicht von Streichungen betroffen sein werden- befürchten wir, dass die Hochschulen keine Ressourcen übrig haben, um diese Fächer zu stärken. Die Sprachforschung und -vermittlung der Regional- und Minderheitensprachen muss als Alleinstellungsmerkmal des Hochschulstandortes Schleswig-Holstein gestärkt werden.“

Weiterlesen

Rede · 21.11.2025 Keine Frau und kein Mädchen darf mehr Opfer dieser Menschenrechtsverletzung werden

„Die kultursensible Beratung und Begleitung der betroffenen Frauen und deren Familien ist einer der wichtigsten Aspekte im Kampf gegen die weibliche Genitalbeschneidung und -verstümmelung“

Weiterlesen