Pressemitteilung · 29.09.2000 Das Nein der Dänen zum Euro ist kein Nein zu Europa!

Zum Ergebnis der Volksabstimmung in Dänemark über die Einführung des Euro, hatte die Vorsitzende des SSW im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Anke Spoorendonk, folgenden Kommentar:

"Man darf die klare Entscheidung der dänischen Bevölkerung gegen die Einführung des Euro nicht als engstirnigen Nationalismus oder gar als Ausländerfeindlichkeit abtun. Mit ihrer Skepsis gegen den Euro steht die Mehrheit der dänischen Bevölkerung keinesfalls allein in Europa. Dabei ist es in vielen europäischen Nachbarländern ein Problem, dass die Bevölkerungen bei wirklich wichtigen EU-Fragen nicht gehört werden.

Das Nein der Dänen ist also kein Nein zu Europa. Dänemark wird mit seiner starken Wirtschaft und seinem vorbildlichen Wohlfahrtsstaat weiterhin eine positive Rolle in der EU spielen.

Dazu ist die sehr hohe Wahlbeteiligung von fast 90% ein eindrucksvoller Beweis für das Funktionieren der Demokratie bei unserem nördlichen Nachbarn, darauf kann Dänemark stolz sein!"

Weitere Artikel

Pressemitteilung · 05.12.2024 Das Thema ist noch lange nicht durch!

Ein Vertreter der Schön-Kliniken hat sich heute den Fragen des Sozialausschusses zu den Kündigungen an den Standorten Rendsburg und Eckernförde gestellt. Hierzu erklärt die Eckernförder SSW-Abgeordnete Jette Waldinger-Thiering:

Weiterlesen

Pressemitteilung · 05.12.2024 Krankenhausreform: Schleswig-Holstein drohen dramatische Versorgungslücken

Zur heutigen Pressekonferenz der Gesundheitsministerin über das weitere Vorgehen bei der Krankenhausreform erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der SSW-Landtagsfraktion, Christian Dirschauer:

Weiterlesen

Pressemitteilung · 05.12.2024 Frauen besser vor Gewalt schützen – keine Kürzungen bei Hilfsangeboten!

Aktuelle Zahlen zeigen: Die Zahl der Gewalttaten gegen Frauen in Deutschland nimmt stetig zu. Gleichzeitig gelangen diese Taten viel zu selten ans Licht. Mit dem Antrag „Geschlechtsspezifischer Gewalt konsequent entgegentreten“ (Drucksache 20/2741) appelliert der SSW an die Landesregierung, bei Beratungs- und Hilfsangeboten für Frauen nicht zu sparen.

Weiterlesen