Pressemitteilung · 07.09.2018 Der Kampf geht weiter

Anlässlich des heutigen CSD-Empfangs im Landeshaus erklärt der Vorsitzende des SSW im Landtag, Lars Harms:

Der Christopher Street Day hat sich über die Jahrzehnte in vielen Städten zu bunten, fröhlichen Events entwickelt, auf denen Schwule, Lesben, Transsexuelle aber auch Heterosexuellen gemeinsam für Vielfalt und Selbstbestimmung feiern. Daran war nicht zu denken, als 1969 die ersten CSD-Pioniere in New York unter Pfiffen und wüsten Beschimpfungen auf die Straße gingen, um etwas einzufordern, was eigentlich selbstverständlich sein sollte: Einfach so sein zu dürfen, wie man ist. 

Der Kampf für Gleichberechtigung, gegen Klischees und Vorurteile, ist ein zäher Kampf. Vielleicht auch ein Kampf, der nie ganz enden wird. Und doch ist es gelungen, Politik und Gesellschaft in Deutschland zu verändern in den letzten Jahren. Dass wir so weit gekommen sind, ist den vielen mutigen Menschen zu verdanken, die ohne Visier auf die Straße gingen und klar machten: LBGTIQ ist real. Ihr könnt uns nicht länger ignorieren! 

Der Christopher Street Day mag bunter und fröhlicher geworden sein. Die Botschaft ist dieselbe geblieben. Der Kampf geht weiter, und wir als SSW werden ihn auch in Zukunft voller Überzeugung unterstützen. 

Ich freue mich auf den heutigen Empfang des CSD im Landtag.

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